Die Nachfrage nach den neusten iPhone-Modellen scheint nicht den Erwartungen von Apple zu entsprechen. Laut einem Zeitungsbericht fährt der Apfel-Konzern die Produktion des iPhone 6S und 6S Plus deutlich zurück.
Hat Apple seinen Zenit erreicht? Weil die neusten iPhone-Modelle 6S und 6S Plus weniger Käufer als gedacht finden, fährt der US-Konzern die Produktion der Smartphones deutlich zurück. Die Zeitung „Nikkei“ berichtete am Dienstag von einem Produktionsrückgang um 30 Prozent im Zeitraum von Januar bis März.
Laut dem Zeitungsbericht soll die Produktion nach der Drosselung Anfang des Jahres wieder auf ihr normales Level hochgefahren werden. Hinter dem Produktionsrückgang vermuten Analysten eine zu geringe Nachfrage nach dem iPhone 6S und 6S Plus.
Zu ihrem Verkaufsstart im Herbst erwiesen sich die beiden neuesten Modelle in der iPhone-Flagge als Kassenschlager und standen ihren Vorgängern in nichts nach. Mit 13 Millionen iPhones am ersten Verkaufswochenende wurden sogar deutlich mehr Geräte verkauft als im Jahr zuvor, als über zehn Millionen iPhones über den Ladentisch gingen. Allerdings floss in die Verkaufszahlen von 2015 auch der Riesenmarkt China mit ein.
Das iPhone ist der größte Verkaufsschlager des Apfel-Konzerns. Mehr als 60 Prozent seiner Erlöse erzielt Apple mit den Smartphones. [kw]
Bildquelle:
- Medien_Maerkte_Artikelbild: © Phongphan Supphakank - Fotolia.com