Anhörung soll Details der Haushaltsabgabe klären

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Bild: © Phongphan Supphakank - Fotolia.com
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In den nächsten Wochen wird die Reform der Rundfunkgebühren erörtert. In Speyer treffen sich die Leiter der Staats- und Senatskanzleien, um die Details der ab 2013 geltende Haushaltsabgabe zu diskutieren.

„Wir hören jetzt die Betroffenen an“, sagte der Chef der rheinland-pfälzischen Staatskanzlei, Martin Stadelmaier, laut einem Bericht der Nachrichtenagentur dpa vom Freitag. Nun wolle man die Details der Haushaltsabgabe klären, hieß es. So sei unter anderem noch zu diskutieren, wie Betriebe mit mehreren Filialen zu behandeln sind.

Er sei erstaunt, dass Wirtschaftsverbände immer wieder Kritik an derReform üben, so Stadelmaier. In einer gemeinsamen Erklärung von 14Wirtschaftsverbänden wird das neue Gebührensystem als zu teuer für diedeutsche Wirtschaft kritisiert. So würden nach den bisher vorliegendenPlänen die jährlichen Belastungen für die Wirtschaft von 450 MillionenEuro auf rund 800 Millionen Euro fast verdoppelt (DF berichtete). NachAnsicht Stadelmaiers aber ist die neue Haushaltsabgabe für Unternehmen,die schon jetzt die GEZ-Gebühr immer korrekt bezahlt hätten, eineErleichterung. [cg]

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