Auf dem im Juni stattfindenden Medienforum NRW stehen in diesem Jahr neben medienpolitischen Fragen wie der Analogabschaltung im Kabel die Medienkonvergenz im Zentrum des umfangreichen Kongressprogrammes.
Die Analogabschaltung im Kabel – eine Frage, die seit Jahren Kabelanbieter, Fernsehzuschauer sowie die Medienpolitik antreibt. In diesem Jahr wird sie auch am Eröffnungstag des Medienforums NRW, das vom 7. bis 9. Juni in Köln stattfindet, in den Mittelpunkt gerückt. Den Auftakt will das Medienforum am Montag dabei mit medienpolitischen Themen begehen.
Zur Eröffnungsveranstaltung, die wieder gemeinsam mit der gleichzeitigstattfindenden Anga Com erfolgt, haben sich hochkarätige Teilnehmer wieDr. Hannes Ametsreiter, CEO Vodafone Deutschland, sowie AnkeSchäferkordt, Geschäftsführerin Mediengruppe RTL Deutschland,angekündigt. Auch der WDR-Intendant Tom Buhrow, Dr. Manuel Cubero, CCOVodafone Deutschland, und der Unitymedia-CEO Lutz Schüler werdenerwartet.
Neben der Analogabschaltung im Kabel und der daraus resultierenden Frage nach HD-Everywhere beschäftigt sich das Medienforum NRW an seinem Eröffnungstag mit der Medienkonvergenz und der Aufsicht von Bewegtbild-Angeboten. Der 8. und 9. Juni rückt dann die digitale Transformation der Medien in das Zentrum des umfangreichen Kongressprogrammes, von dem am Mittwoch die ersten Details präsentiert wurden.
Diskutiert werden dabei die Herausforderungen, die Multiplattform-Angebote für Sender und Produktionsunternehmen bedeuten, die Glaubwürdigkeit des Journalismus sowie die Umbrüche, die dem digitalen Radiomarkt bevorstehen. [kw]
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