Die Amerikaner lieben Fernsehen. Eine Studie zeigt jedoch: Nicht in jedem Alter wird in den USA gleich viel auf die Mattscheibe geschaut.
Die Anzahl der Stunden, die Amerikaner jeden Tag fernsehen, variiert je nach Alter stark. Das berichtet „Businessinsider“ über die Studie „Total Audience Report“. Diese besagt, dass die Flimmerkiste nach wie vor das Medium der Wahl bei Erwachsenen in den USA ist.
Immerhin sehen Amerikaner im Alter von 18 Jahren oder älter im Durchschnitt fast fünf Stunden am Tag in die Röhre. Aber wie die Daten zeigen, sehen jüngere Erwachsene deutlich weniger fern als ältere Erwachsene. So schauen die 18- bis 34-Jährigen gerade einmal zwei Stunden und 17 Minuten am Tag ins TV-Programm.
Somit sehen diese Einwohner der USA ein Drittel weniger als Erwachsene im Alter von 50 bis 64 Jahren. Diese Gruppe schaltet mehr als sechs Stunden am Tag den Fernseher ein. Bei den Leuten über 65 Jahren sind es sogar fast 7,5 Stunden täglich.
Die Erklärung: Schuld an den Zahlen sind die älteren Menschen, die bereits in den Ruhestand getreten sind. Sie haben mehr Zeit und schauen somit öfter TV. Wahrscheinlich ist außerdem, dass die junge Generation statt auf das klassische Fernsehprogramm eher auf Streaming-Dienste wie Netflix und Amazon Video zurückgreift. [PMa]
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