Großbritannien war das erste Land der Welt, das den Weg der Digitalisierung des Fernsehens in Angriff nahm.
Auf der Insel empfangen zum heutigen Zeitpunkt bereits drei Millionen Zuschauer DVB-T, während man in Deutschland das „Überall-Fernsehen“ gerade erst über Berlin, Brandenburg und Teilen von NRW hinaus ausweitet. Von den Fehlern, die im Vereinigten Königreich gemacht wurden, können die Deutschen nur lernen. Einer dieser Fehler war die zu geringe Zeitspanne, um eine funktionierende Infrastruktur aufzubauen: Der Testbetrieb ging im Sommer 1996 los und bereits im Jahr 1998 sollte der landesweite kommerzielle Startschuss gegeben werden.
Die Konsequenzen waren verheerend. Wie die Briten diese Krise meisterten und ihre führende Rolle bei der Digitalisierung in Europa noch ausbauen konnten, erfahren Sie in der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift DIGITAL FERNSEHEN, die am Kiosk und im Abo (auch rückwirkend) erhältlich ist. [lf]
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