5G startet in erstem Bundesliga-Stadion

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Vodafone, Bundesliga; © Vodafone
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In der Fußball-Bundesliga startet das 5G-Zeitalter: Zum Heimspiel des VfL Wolfsburg gegen die TSG Hoffenheim haben der Mobilfunkprovider Vodafone und die DFL Deutsche Fußball Liga am Montag die erste Funkzelle für die fünfte Mobilfunkgeneration in der Volkswagen Arena aktiviert.

Damit nicht nur die noch wenigen Besitzer eines 5G-tauglichen Smartphones von dem Ausbau profitieren, erweiterte Vodafone gleichseitig das vorhandene LTE-Netzwerk (4G). In dem Stadion stehen nach Angaben des Unternehmen nun 66 Prozent mehr Mobilfunk-Kapazitäten zur Verfügung.

Anwender mit einem mobilen Breitband versorgt werden. Außerdem sind mit 5G extrem kurze Laufzeiten für die Daten möglich. Damit die Vorteile von 5G im Stadion auch ausgenutzt werden können, haben Vodafone und die DFL eine Echtzeit-App entwickelt. Sie soll den Fans im Stadion Informationen und Spieldaten verzögerungsfrei auf dem Smartphone zur Verfügung gestellt werden.
Die Zuschauer sollen damit beispielsweise sehen können, wie schnell ein Stürmer ist, der gerade zum Sprint auf das gegnerische Tor ansetzt. Dabei sollen auch „Augmented Reality“-Techniken eingesetzt werden, bei der virtuelle Elemente in die reale Umgebung eingeblendet werden. Basis für den Informationsfluss in Echtzeit seien rund 1600 Spiel-Ereignisse und 3,6 Millionen Positionspunkte, die die DFL bei einem Bundesligaspiel erhebt.

[dpa/rs]

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  • vodafoneBundesliga5G: © Vodafone
5 Kommentare im Forum
  1. Naja ne Netzüberlastung gibts bestimmt nicht, wenn solche Traditionsvereine montags spielen. Stadion ist gewiss nur zu 50prozent gefüllt.
  2. Natürlich wird dann besser gespielt, weil über 5G ja die Anweisungen an die Spieler schneller übertragen werden und ihre Orientierung auf dem Spielfeld schneller wird. Vielleicht ist das 5G auch schon für „autonome Fußballroboter“, Spieler und Schiedsrichter, gedacht!?!?!?
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