5G-Auktion geht in Osterpause: Fast 5,4 Milliarden Euro geboten

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Bild: © Phongphan Supphakank - Fotolia.com
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Die Auktion von 5G-Mobilfunkfrequenzen will kein Ende nehmen. Nach 22 Versteigerungstagen mit 218 Runden summierten sich die Höchstgebote am Donnerstag auf 5,358 Milliarden Euro.

Damit ging die Veranstaltung in die Osterpause, wie aus der Webseite der Bundesnetzagentur hervorgeht. Erst am Dienstagmittag wird wieder der Auktionshammer geschwungen.
 
Zuletzt war es in Trippelschritten vorangegangen – in jeder Runde gab es nur auf einen der 41 Blöcke ein neues, lediglich ein wenig höheres Gebot. Derjenige, der überboten wurde, sicherte sich daraufhin in der nächsten Runde einen anderen Block. Die Gesamtsumme der Höchstgebote stieg dabei nur leicht an.

Finanziell gesehen wird die Luft dünner für die Bietenden, also für die Deutsche Telekom, Vodafone, Telefónica und Drillisch. Denn die Frequenzen sind inzwischen teurer als erwartet: Externe Fachleute waren nur von einem Einnahmekorridor von 3 bis 5 Milliarden Euro ausgegangen. 2010 spülte eine Mobilfunkauktion 5,08 Milliarden Euro in die Staatskasse und 2015 waren es 4,39 Milliarden Euro.
 
Mit dem Geld will der Bund den Glasfaser-Ausbau auf dem Land fördern. Die Ausbauauflagen für die Netzbetreiber sind streng. Bis Ende 2022 sollen 98 Prozent der Haushalte sowie Autobahnen und andere Strecken mit schnellem mobilen Internet versorgt werden. [dpa]

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17 Kommentare im Forum
  1. Da geht es um Milliarden (und die "Zukunft" in dieser Technik) und die Herren haben nichts besseres zu tun als die Feiertage zu nutzen für ein "verlängertes Wochenende"
  2. 1. nein, Arbeit ... war nicht möglich (und da geht es nicht um so viel Geld + Wichtiges) 2. dafür ein Full-Quote vom Beitrag direkt davor ?
  3. Meine Güte es ist Ostern. Ob die es nun am Dienstag oder aber im Mai vergeben bleibt doch egal. Sie werden es schon vergeben. Wichtiger ist mir persönlich, dass das Geld auch wirklich in den Ausbau gesteckt wird, denn das ist für mich die größte Baustelle die wir in Deutschland haben. Es ist leider immer noch traurige Realität in Deutschland, dass es viele Wohnungen mit langsamen oder gar keinen Internet Anschluß gibt.
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