
Austin, Texas – Analysten zufolge werden in diesem Jahr wieder mehr TV-Geräte in Europa verkauft.
Insgesamt rechnet das Marktforschungsunternehmen iSuppli mit einem Wachstum um 3,4 Prozent auf rund 52 Millionen verkaufte Fernseher im Vergleich zum Vorjahr. Das berichtet die „Financial Times Deutschland“ (FTD).
Begründet werde die optimistische Einschätzung mit einer steigenden Nachfrage nach TV-Geräten in Osteuropa sowie Anzeichen für eine EU-weite Erholung. Die Umsätze würden Analysten zufolge wegen des anhaltenden Preisverfalls jedoch weiter zurückgehen.
Hersteller von TV-Geräten wie Sony, Samsung, LG und Panasonic haben derzeit unter der weltweiten Nachfrageschwäche sowie einem harten Preiskampf schwer zu kämpfen. Sowohl Sony als auch Panasonic fuhren im vergangenen Geschäftsjahr hohe Verluste ein.
Laut der FTD sieht auch der Hersteller von LCD-Panels, AU Optronics, einen steigenden Bedarf an Flachbildschirm-TVs für die kommenden Jahre. Deshalb erwäge der Hersteller den Bau einer neuen LCD-Fabrik. [ar]
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