US-Kinos erholen sich bereits von der Krise

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Kino Publikum © nyul - Fotolia.com
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Nach einem katastrophalen Jahr für Amerikas Filmbranche ist der post-apokalyptische Thriller „A Quiet Place 2“ überraschend gut in den Kinos gestartet.

Der Blockbuster mit Emily Blunt spielte in den USA am Wochenende 48 Millionen Dollar ein, wie das renommierte Branchenportal „Box Office Mojo“ berichtete. Ein Rekord in der Pandemie und nah an der Summe, die der erste Teil des Blockbusters erzielt hatte.

In Hollywood wurde das als Zeichen für das Comeback des Kinos gewertet. Die „grandiosen Erlöse“ lieferten den Beweis, dass die Branche zurückkehre, sagte Richard Gelfond, Chef des Kinobetreibers IMAX, laut einer Mitteilung. Der Erfolg des Films mache Hoffnung auf die Sommermonate, in denen viele weitere Premieren geplant seien.

„A Quiet Place“ – auf Deutsch „Ein ruhiger Ort“ – sorgte im Jahr 2018 für Einnahmen in Höhe von 50 Millionen Dollar. Beide Teile handeln von einer Familie, die nach einer Alien-Invasion auf der Erde zu überleben versucht. Alle müssen sich extrem leise verhalten, denn die Monster sind zwar blind, hören aber selbst aus großer Entfernung jedes noch so kleine Geräusch.

Der Start von „A Quiet Place 2“ war wegen der Pandemie mehrfach verschoben worden. Aber inzwischen gelten in vielen US-Kinos nur noch geringe Einschränkungen. Die größten Ketten des Landes – AMC Entertainment, Cinemark und Regal Cinemas – erlauben es geimpften Besuchern seit dem Wochenende sogar, die Masken abzunehmen.

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6 Kommentare im Forum
  1. Bei einem passenden Film und unter den richtigen Bedingungen, würde es hier ähnlich aussehen, also dass die Kinos regen besuch hätten. Es Mangelt nur an passenden Bedingungen (zur Zeit Abstandsregelung und in einigen Bundesländern Maskenpflicht am Platz) und der Hauptsache, passenden Filmen. Bin mal gespannt wann der Erste Verleiher hier in Deutschland einen mittel großen Start wagt mit einem Film den wenigstens ein paar Besucher interessiert. Momentan gibt es zwar schon einige angesetzte Starts offiziell... aber inoffiziell sind die alle nur vorläufig.
  2. Klar, es ist ein wenig das Henne-Ei-Problem. Die Verleiher prechen erst vor, wenn eine kritische Masse von Kinos wieder offen hat, und die Kinos machen nur auf, wenn sie attraktive (neue) Filme zeigen können. Da muss man jetzt erst mal gemeinsam durch.
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