Die Vereinten Nationen wollen weltweit den Zugang zu günstigem und schnellem Internet fördern. Hierzu wurden interessante Visionen vorgestellt und sich dabei unter anderem auch für Open-Source-Lösungen eingesetzt.
Einstiegsangebote für Breitband-Internet dürften auch in ärmeren Ländern nicht mehr als zwei Prozent des durchschnittlichen Monatseinkommens kosten, heißt es in einem „Fahrplan für digitale Zusammenarbeit“, der in New York vorgestellt wurde. Darin sind auch ein weltweiter Rat für Künstliche Intelligenz und Sicherheitsmaßnahmen für kritische Netz-Infrastruktur vorgesehen. Außerdem soll mehr Open-Source-Software eingesetzt werden, bei der die Weiterentwicklung des Programmiercodes für jedermann möglich ist.
„Wir haben eine gemeinsame Verantwortung, diesen Technologien eine Richtung vorzugeben, damit ihr Nutzen maximiert und unbeabsichtigte Konsequenzen und böswilliger Gebrauch eingedämmt werden“, schreibt UN-Generalsekretär Antonio Guterres in dem am Donnerstag (Ortszeit) vorgestellten Bericht.
Die UN verstehe sich als Mittler zwischen Regierungen, Bürgern, der Wissenschaft und Unternehmen.
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