Die Telekom hat sich in Person des Tochter-Unternehmens T-Mobile 5G-Frequenzen in den Niederlanden gesichert. Der Preis dafür liegt im neunstelligen Bereich.
Um genau zu sein: Für eine 20 Jahre währende Lizenz zahlt T-Mobile der niederländischen Regierung 400 Millionen Euro, die wiederum insgesamt über 1,23 Milliarden Euro bei der 5G-Auktion eingenommen hat, wie „boerse.ARD.de“ unter Berufung auf die mit der Versteigerung betraute Staatssekretärin Keijzer meldet.
Die versteigerten Frequenzen liegen in den Bereichen 700, 1400 und 2100 MHz. Eine Partei konnte maximal 40 Prozent der Lizenzen erwerben. Auch die Telekom-Konkurrenten Vodafone und KPN sind dem Bericht nach bei der Auktion zum Zug gekommen.
Über die genauen Umfang der Lizenzen wurden zunächst keine Angaben gemacht. Da KPN jedoch laut dem „Standard“ verlautbarte, 416 Millionen Euro für seine Lizenz ausgegeben zu haben, bleiben somit durch Ausschlussverfahren 414 Millionen Euro der Geamteinnahmen, die auf Vodafone entfallen müssten.
Der Verdacht liegt also nahe, dass alle drei Parteien ähnlich umfangreiche Frequenzpakete erworben haben.
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