SRF arbeitet ab 2026 mit ARD-Tochter OneGate Media

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SRF, Schweizer Radio und Fernsehen; © SRF
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Der SRF möchte seinen Film- und Lizenzhandel auf die künftigen Anforderungen ausrichten. Er arbeitet nun mit der ARD-Tochter OneGate Media zusammen.

Die ARD-Tochter OneGate Media hat einen Auftrag aus der Schweiz an Land gezogen. Ab 2026 wird der SRF „langfristig“ mit OneGate Media zusammenarbeiten, wie es nun heißt. „Wir möchten den Film- und Lizenzhandel auf die zukünftigen Anforderungen neu ausrichten. Die OneGate Media hat uns mit ihrem Gesamtpaket überzeugt. Ihr Betriebs – und Organisationsmodell ist zukunftsgerichtet, agil und digitalisiert“, sagt Stefano Semeria, Abteilungsleiter Distribution beim SRF.

Bereits im Jahr 2024 hatte das Medienunternehmen aus der Schweiz die Leistungen in dem Bereich Film- und Lizenzhandel ausgeschrieben und die Angebote mehrerer Anbieter geprüft. Der Einkauf fiktionaler und non-fiktionaler Programme ist ein wichtiger Eckpfeiler derProgrammgestaltung von SRF. Gleichzeitig sind der Vertrieb von eigenem Programm und der Verkauf von Rechten an Archivmaterial eine Einnahmequelle und ein Reputationsfaktor. SRF-Sendungen werden so ausserhalb der eigenen Kanäle einem breiteren Publikum zugänglich und sichtbar gemacht. Der SRF, so sagt es Semeria, sei mit OneGate Media“. Man erhofft sich zudem das Erschließen neuer Marktpotentiale.

„Großartige Bestätigung“ für OneGate Media

Tania Reichert-Facilides, die Geschäftsführerin der OneGate Media, sagte am Dienstag, über das Gewinnen dieses Mandats: „Das ist eine großartige Bestätigung für die Weiterentwicklung unseres Unternehmens und unserer Expertise rund um den Kunden und das Programm. Durch das Mandat von SRF stärken wir unsere Präsenz vor Ort und bringen die Schweiz über alle Plattformen in die Welt.“

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