Russisches Staatsfernsehen von Hackern angegriffen

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Hacker und Schadsoftware sorgen für Gefahr im Internet
Bild: mpix-foto/stock.adobe.com

Informationen und Propaganda spielen eine wichtige Rolle in Russlands Angriffskrieg gegen die Ukraine. Nun wurde eines der wichtigsten Instrumente des Kremls gehackt.

Ein Hackerangriff hat Medienberichten zufolge zu massiven Beeinträchtigungen bei der russischen staatlichen Fernseh- und Rundfunkgesellschaft WGTRK geführt. WGTRK sei von der Hackergruppe sudo rm -RF angegriffen worden, die bereits früher im Interesse der Ukraine tätig gewesen sei, berichtete die Internetzeitung gazeta.ru unter Berufung auf russische Geheimdienstkreise. 

Betroffen von den Störungen sind nach Angaben des Mediums die Online-Ausstrahlung des Programms sowie innere Dienste, selbst die Internet- und Telefonanschlüsse des Unternehmens. Tatsächlich war am Vormittag der Nachrichtensender Rossija-24 über Internet nicht erreichbar.

Den unterschiedlichen Berichten zufolge wurden die Server außer Gefecht gesetzt und wichtige Informationen gelöscht. Die Wiederherstellung sei sehr zeitaufwendig, heißt es. Das Staatsfernsehen hat die Berichte über den Hackerangriff bislang nicht kommentiert.

Text: dpa/ Redaktion: JN

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