Dumm gelaufen: Ein Fehler im Versandsystem kommt den Lautsprecher-Anbieter Sonos teuer zu stehen.
In den vergangenen Tagen häuften sich Berichte von US-Kunden, die mehr Geräte geliefert bekamen als sie bestellt hatten. Ursprünglich stellte Sonos auch Rechnungen dafür aus und schickte den Betroffenen dann kostenlose Rücksende-Etiketten. Das kollidierte jedoch mit US-Regeln zum Verbraucherschutz: Denn laut der Handelsbehörde FTC muss man unaufgefordert zugesandte Artikel nicht bezahlen und darf sie „als Geschenk“ behalten.
Sonos muss verschickte Lautsprecher gezwungenermaßen verschenken
Sonos werde keinen Rückversand der zusätzlich verschickten Geräte fordern, sagte eine Sprecherin am Freitag schließlich dem Technologie-Blog „The Verge„. Dem Unternehmen zufolge wurden einige Bestellungen durch den Software-Fehler mehrfach ausgeführt. Wie viele Lautsprecher zuviel Sonos verschickte, blieb zunächst unklar. In einem Fall, der durchs Netz ging, berichtete zumindest ein Kunde, dass er jedes bestellte Gerät sechs Mal bekommen habe, so dass bei ihm rund 30 Produkte im Wert von etwa 15.000 US-Dollar (gut 14.000 Euro) gelandet seien.
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- Sonos-4: © Sonos