ESC 2023: EBU findet alternativen Austragungsort für Ukraine

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ESC 2023 vergebene: Großbritannien wird im kommenden Jahr anstelle des diesjährigen Siegerlandes Ukraine den Eurovision Song Contest ausrichten. Das teilten die European Broadcasting Union und die BBC am Montag mit.

Boris Johnson hatte sich zunächst noch für eine Austragung des nächsten Eurovision Song Contest (ESC) in der Ukraine ausgesprochen. „Tatsache ist, dass sie ihn gewonnen haben, und sie verdienen es, ihn zu haben“, so Johnson. Der Mann ist aber mittlerweile (so gut wie) Geschichet als britischer Premierminister. Nun kommt der ESC 2023 als doch nach UK.

Nach der Entscheidung gegen eine Austragung in der Ukraine hat die schottische Regierungschefin Nicola Sturgeon Bereitschaft gezeigt, ESC-Gastgeber zu werden. Das könnte auch immer noch in die Realität umgesetzt werden. Zunächst wurde von der Europeam Broadcasting nämlich noch keine konkrete Stadt als Austrager des ESC 2023 genannt. Sollte sich dies im Laufe des Tages ändern, wird dieser Artikel ein Update erfahren. Auch die Küstenstadt Bristol soll sich für eine Austragung interessieren.

In welcher Stadt soll der ESC 2023 stattfinden?

Mitte Mai hatte die ukrainische Gruppe Kalush Orchestra mit dem Lied „Stefania“ in Turin den 66. ESC gewonnen. Damit hatten die Ukrainer zum dritten Mal das Recht auf die Austragung im kommenden Jahr erlangt, schon 2005 und 2017 waren sie Gastgeber gewesen. Weiterführende Infos rund um den ESC 2023 bietet auch die offizielle deutsche Homepage.

Mit Material der dpa

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  • df-eurovisio-song-contest: Eurovision
2 Kommentare im Forum
  1. Die Engländer scheinen noch genug Geld für mittlerweile politisierte Veranstaltungen zu haben. P.S Deutschland soll angeblich 2023 den letzten Platz belegen.
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