DFB-Frauen bei Olympia: TV-Regie sorgt für Kritik

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Fußball-Stadion leer, Rasen; © bilderstoeckchen - stock.adobe.com
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Nach dem 1:4 der Fußballerinnen gegen die USA gibt es Zuschauer-Kritik an der TV-Übertragung. ARD und ZDF haben keinen Einfluss auf die produzierten Bilder bei Olympia und hoffen auf Besserung.

Die ARD hat nach der Kritik vieler Zuschauer an der Übertragung des olympischen Vorrundenspiels der deutschen Fußballerinnen gegen die USA (1:4) Gespräche mit den Produzenten der TV-Bilder angekündigt. „Aus unserer Sicht war die Kritik an der Regie beim gestrigen Fußball-Spiel der Frauen durchaus berechtigt. Aus diesem Grund werden wir dies natürlich bei den Verantwortlichen thematisieren und hoffen, dass unsere Anmerkungen Berücksichtigung finden“, sagte ARD-Sportkoordinator Axel Balkausky der Deutschen Presse-Agentur.

Während der Partie am Sonntagabend in Marseille hatte die Regie immer wieder Fans auf der Tribüne eingeblendet und dafür auf Zeitlupen von spannenden Szenen verzichtet. Damit sollte offenbar der Eindruck einer stimmungsvollen Kulisse im nur spärlich gefüllten Stade Vélodrome erweckt werden. Bei vielen Zuschauern hatte dies für Unmut gesorgt. 

ARD-Reporter Bernd Schmelzer, der die Partie im Olympia-Livestream kommentierte, bezeichnete die Regie auf X als „abenteuerlich“. Das ZDF, das die Begegnung im linearen Fernsehen übertrug, verwies auf die Verantwortlichen. „Das Weltbild erstellt der Hostbroadcaster OBS“, sagte Teamchef Yorck Polus. Das ZDF sei lediglich mit einer Kamera für Interviews im Stadion gewesen. Man stehe mit den Olympic Broadcasting Services aber stetig im Austausch über einzelne Signale, die erstellt werden.

Text: dpa/ Redaktion: JN

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  • Stadionrasen: © bilderstoeckchen - stock.adobe.com
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