DAZN: Kauft Saudi-Arabien sich ein?

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DAZN, Fußball
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DAZN steht Medienberichten vor einem Investoren-Deal: Steigt nun der Staatsfond von Saudi-Arabien beim Sport-Streamingdienst ein.

DAZN könnte ein ganz dicker Fisch ins Netz gehen. Wie Reuters berichtet ist der saudi-arabische Staatsfond PIF daran interessiert, für eine Milliarde US-Dollar 10 Prozent der Anteile zu erwerben. Der Sportstreamingdienst selbst hält sich aktuell noch bedeckt und auch die Nachrichtenagentur spricht lediglich von Gesprächen im Anfangsstadium.

Jedoch ist DAZN bereits im Rahmen von Sportrechten mit Saudi-Arabien zumindest teilweise verquickt. So zeigt man unter anderem die Saudi Pro League mit dem Zugpferd Cristiano Ronaldo. Zuletzt sicherte man sich zudem das Tennis-Showevent „Six Kings Slam“ mit den Stars Novak Djokovic, Rafael Nadal und Carlos Alcaraz.

DAZN muss profitabel werden

Um das eigene Geschäft aus den roten Zahlen zu führen, erhöhte DAZN bereits mehrmals die Preise für den Zugang zu seinen mannigfaltigen Inhalten. Auf der anderen Seite muss man natürlich weiterhin steigende Kosten für Live-Sport-Rechte mittragen, nicht zuletzt im Kampf mit Sky um die TV-Rechte der Bundesliga.

Hier werden die Verhandlungen nach langer Unterbrechung im Herbst 2024 wieder an Fahrt aufnehmen. Eine Finanzspritze aus Saudi-Arabien könnte DAZN dabei sicherlich hilfreich sein.

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20 Kommentare im Forum
  1. Gute Sache! (y) Sportswashing interessiert mich nicht. Nur stabiles Wetter für Open-Air-Veranstaltungen, Übertragungszeiten die ähnlich unseren sind und attraktive Sportstätten! Let's go
  2. Wenn es klappen sollte braucht sky für die Bundesliga kein Angebot mehr abgeben und bei der DFL verrollen sich die Dollaraugen.
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