Coronavirus beschert ORF-Online-Angeboten Höchstwerte

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ORF Studio; © ORF/Thomas Ramstorfer
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In Krisenzeiten steigt der Bedarf an seriöser Information. Der öffentlich-rechtliche ORF meldete am Montag nach einem Monat Coronavirus-Berichterstattung Rekordwerte für ORF.at, die ORF-TVthek und den ORF-Teletext.

Fast alle Mediengattungen verzeichneten wegen der Corona-Krise zuletzt steigende Reichweiten und Zugriffe. Das gilt auch für die Angebote des ORF. Zwischen Mitte März und Mitte April verzeichnete man nach eigenen Angaben rund um ORF.at 176 Millionen Visits. Im Tagesschnitt war der Zugriff 1,8 mal höher als 2019. Die ORF-TVthek verbuchte über 20 Millionen Visits und eine stark steigende Nutzungsdauer. Der ORF-Teletext steigerte seine Reichweite um über 20 Prozent auf 565.000 Leser pro Tag.

Laut Online-Chef Thomas Prantner hat der ORF über seine Online-Plattform bisher rund 130 Livestreams von Pressekonferenzen zur Coroankrise übertragen, die aktuellen „Zeit im Bild“-Beiträge wurden darüber hinaus über die Austria-Videoplattform der APA auch privaten Medienhäusern zur Online-Nutzung zur Verfügung gestellt.

Das ORF-Online-Angebot spiele gerade vor dem Hintergrund der Fake-News-Thematik eine wichtige Rolle. „Die beste Antwort des ORF auf Fake-News in sozialen Medien ist verlässliche, seriöse und objektive Berichterstattung in TV, Radio, Online und Teletext. Die Portisch-Doktrin für journalistische Recherchearbeit ‚Check, Re-Check, Double-Check‘ ist der genetische Code der ORF-Information“, so der stellvertretende Direktor für Technik, Online und neue Medien Prantner.
Quelle: APA bru/wim

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