
Hamburg – Der Mobilfunkhersteller Nokia befürchtet, dass mit einer vollen Rundfunkgebühr für Smartphones „ein Geschäft kaputt“ gemacht wird.
Der Handyhersteller Nokia übt heftige Kritik an Überlegungen zur einer vollen Rundfunkgebühr in Höhe von 17,98 Euro. Darüber berichtet das Nachrichtenmagazin „Der Spiegel“.
„Für viele ist das sehr viel Geld und es gilt abzuwarten, in welchem Ausmaß öffentlich-rechtliche Inhalte tatsächlich mobil genutzt werden“, sagt Nokia-Deutschland-Geschäftsführer Michael Bültmann dem Magazin. Er befürchte zudem, dass die Nachfrage nach Geräten mit Internetzugang mit Einführung der Gebühr in voller Höhe einen „empfindlichen Dämpfer“ erleiden würde. [ar]
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