Neu im Streaming: Miley-Cyrus-Doku, Young Sheldon-Finale und Thrillerserie

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Netflix Missing you vermisse dich
James Nesbitt alss Calligan. Cr. bei den Dreharbeiten von "Ich vermisse Dich"

Ein Kinderstar will erwachsen werden, eine Polizistin will endlich die Wahrheit wissen und ein kleines Genie zweifelt an sich selbst.

„Ich vermisse Dich“ (Netflix)

Mehr als zehn Jahre ist es her, dass sich das Leben der Polizistin Kat Donavan (Rosalind Eleazar) aus dem nordenglischen Manchester von einem Traum in einen Alptraum verwandelt hat. Ihr Vater – ebenfalls Polizeibeamter – wurde erschossen. Kurz darauf verschwand ihr Verlobter Josh spurlos. Kat versucht seit Jahren vergeblich damit abzuschließen. Doch der Mann, der einst den Mord an ihrem Vater gestanden hat, bezichtigt auf dem Totenbett auf einmal Hintermänner der Tat. Als dann noch ein Lebenszeichen von Josh kommt, sind alle vermeintlichen Gewissheiten fort. Kat gerät immer tiefer in einen komplexen Fall, in dem eine Dating-App, mehrere Vermisste, ein sadistischer Hundezüchter und vertuschte Korruption innerhalb der Polizei eine Rolle spielen. Die britische Thrillerserie „Ich vermisse Dich“ (Missing You“) läuft jetzt bei Netflix.

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„Young Sheldon“ (Prime Video)

Traurig, aber wahr: Nach sieben Jahren nähert sich die Serie „Young Sheldon“ ihrem Ende. Die Fans konnten darin das Aufwachsen des hochintelligenten und höchst eigenwilligen Sheldon verfolgen, der mit gerade mal neun Jahren an die High School wechselt. Nun läuft die siebte und wohl letzte Staffel. Sheldon ist darin mit seiner Mutter Mary in Deutschland, um an einem Sommerprogramm der Universität in Heidelberg teilzunehmen.

Young Sheldon S7

Zu seinem Entsetzen stellt er fest, dass selbst er nicht alles weiß. Zuhause in Texas ist indes das Chaos ausgebrochen. Ein Wirbelsturm hat das Haus von Sheldons Großmutter zerstört; sie und die ganze Familie versuchen, das Chaos zu ordnen. Für Mary ist klar: Sie müssen Deutschland verlassen und nach Hause zurück. Doch Sheldon hat andere Pläne. Zu sehen sind die letzten 14 Folgen unter anderem bei Prime Video und Netflix. Ein Trost: In der Serie „The Big Bang Theory“ geht die Geschichte von Sheldon weiter. Darin ist er ein Physiker, mit enormer Intelligenz und so manchen Macken.

„The True Story of Miley Cyrus“ (ZDF-Mediathek)

In den Nullerjahren wurde Miley Cyrus zum Teenie-Star. Der Grund: die TV-Serie „Hannah Montana“, in der sie die Hauptrolle spielte. Wo Miley auch auftaucht, ist sie von kreischenden Fans umringt. Sie ist das Idol einer ganzen Generation von Mädchen, nett lächelnd, sympathisch, makellos. Doch mit diesem Image räumt sie als 21-Jährige auf. Mit dem freizügigen Video zu ihrem Song „Wrecking Ball“ sorgt sie für Aufsehen. Von Alkohol- und Drogenexzessen ist die Rede und sie hat Lust an der Provokation. Schluss mit dem braven Mädchen, das die Erwartungen erfüllt. Stattdessen will Miley Cyrus ihren eigenen Weg finden. Das ZDF hat sich mit ihrer Geschichte auseinandergesetzt. „The True Story of Miley Cyrus“ ist derzeit in der ZDF-Mediathek zu sehen.

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Bildquelle:

  • Netflix Missing you vermisse dich: Thomas Wood/Netflix
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