Für „Skylines“, eine Netflix-Serie über die Hip Hop-Szene in Frankfurt, ist schon nach der ersten Staffel wieder Schluss.
Mit viel Trara und Werbe-Brimborium wurde die deutsche Produktion erst vor Kurzem gestartet. Doch offensichtlich fand „Skylines“ trotz aufwendigem Marketing nicht genügend Publikum. Das Aus der Serie wurde von Hauptdarsteller Edin Hasanovic am Donnerstag in einem Instagram-Video bestätigt.
Darin beklagt er sich über Netflix‘ Orientierung an nackten Zahlen, anstatt den Willen zu zeigen, ein Nischenpublikum – in diesem Fall Hip Hop-Fans – Schritt für Schritt für zu einer größeren Zielgruppe zu entwickeln. Dass es jedoch auch anders geht, bewies Netflix mit der ersten deutschen Serie „Dark“. Mit sicherlich nicht mehr PR-Budget als diesmal konnte die Produktion sich trotzdem sogar auf dem internationalen Markt durchsetzen.
Drehbücher für eine zweite Staffel waren bereits geschrieben. Nun wird es jedoch erst einmal bei lediglich sechs Folgen „Skylines“ bleiben.
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