Gleichstellung ist in Deutschland kein Thema mehr!? Die dritte Staffel „Frau Jordan stellt gleich“ beweist das Gegenteil – ab diesen Donnerstag exklusiv bei Joyn Plus+.
Wieder liefert unsere Gesellschaft genug Herausforderungen rund um das Thema Gleichstellung, die Katrin Bauerfeind als Eva Jordan stellvertretend zu lösen versucht, kündigt die Streaming-Plattform an. Es geht um sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz, dicke Frauen in der Werbung, korrupte Beamt*innen, Black Shaming und vieles mehr. Eben ganz wie im wahren Leben. Frau Jordan wäre nicht Frau Jordan, würde sie diese polarisierenden Probleme nicht auf ihre gewohnt schlagfertige Art angehen. Da muss schon auch mal der gute Zweck die unlauteren Mittel heiligen …
Katrin Bauerfeind: „Ich beschäftige mich schon lange intensiv mit dem Thema Gleichstellung. Aber ich werde immer wieder überrascht durch die Serie, denn wir arbeiten mit echten Fällen und Fakten. Die Gesellschaft hat sich ja im Prinzip darauf verständigt, dass es keine Diskriminierung mehr gibt. So steht’s ja schon im Grundgesetz, aber dann stellt man fest, dass es zum Beispiel in öffentlichen Gebäuden nicht mal gleich viele Klos für Männer und Frauen gibt und Medikamente eben für den männlichen Organismus entwickelt werden. Und dem kann man nur mit sehr viel Humor begegnen, denn davon haben eben die Frauen mehr.“
Darum geht’s dieses Mal bei „Frau Jordan“
Eva merkt nach ihrem Ausscheiden aus dem Stadthaus schnell, dass der Job in der Werbeagentur sie an ihre moralischen Grenzen bringt. Die Frauenthemen drehen sich da eher um Mizellenwasser als um Gleichberechtigung. Ausgerechnet jetzt gerät an ihrer alten Wirkungsstätte Vorzeige-Feminist Philipp (Alexander Khuon) in den Verdacht der sexuellen Belästigung. Zudem muss sich das Gleichstellungsbüro Budget und Aufmerksamkeit mit einem neuen Antidiskriminierungsbeauftragten (Malick Bauer) teilen. Renate (Mira Partecke) ist heillos überfordert und Yvonne (Natalia Belitski) weitgehend mit sich selbst beschäftigt. Alles spricht also dafür, dass Eva wieder zurückkommt. Im Stadthaus versucht allerdings ihre Dauerkontrahentin Frau Sommerfeld (Adina Vetter) Evas Comeback mit allen Mitteln zu verhindern. Aber so schnell gibt Eva natürlich nicht auf und so geht der Kampf um mehr Gleichstellung in eine neue Runde …
Joyn zeigt die zehnteilige Comedyserie exklusiv ab dem heutigen 18. November bei Joyn Plus+. Wöchentlich sind zwei neue Folgen der dritten Staffel verfügbar. Die Staffeln eins und zwei sowie die erste Folge der neuen Staffel gibt es zum Reinschnuppern zudem kostenlos auf Joyn.
Quelle: Joyn
Bildquelle:
- fraujordan: Joyn