Das Schöpferduo hinter der gefeierten Sci-Fi-Serie widmet sich einem neuen Projekt: Die neue Serie basiert auf dem dystopischen Videospiel „Fallout“.
Im Science-Fiction-Western „Westworld“ spielen in einem futuristischen Vergnügungspark Menschen mit humanoiden Robotern Cowboy und Indianer. Nun befassen sich die Macher der Serie erneut mit futuristischer Dystopie und Game-Showdowns – allerdings in eine etwas andere Richtung. Denn Jonathan Nolan und Lisa Joy von Kilter Films entwickeln mit den Amazon Studios und Spieleentwickler Bethesda an einer Serienadaption der Computerspielreihe „Fallout“.
„Fallout“ spielt in einer postapokalyptischen Zeit nach einem Atomkrieg im Jahr 2077. Mit ihrem Amazon-Projekt wollen Nolan und Joy „die Härte der Einöde im Gegensatz zur utopischen Idee der Vorgängergeneration von einer besseren Welt durch Atomenergie“ verfilmen. Die Serie werde versuchen, den „rauen Ton“ der Games beizubehalten, aber auch dafür sorgen, dass sie immer noch „mit ironischem Humor und B-Movie-Nuklear-Fantasien“ gespickt ist, die die Spieler der „Fallout“-Franchise kennen und lieben.
Laut Todd Howard von Bethesda hat man in den letzten zehn Jahren viele Möglichkeiten in Erwägung gezogen, wie „Fallout“ verfilmt werden könnte. „Aber von dem Moment an, als ich vor einigen Jahren das erste Mal mit Jonah und Lisa sprach, war klar, dass sie und das Team von Kilter es richtig machen würden. Wir sind enorme Fans ihrer Arbeit und könnten nicht begeisterter sein, mit ihnen und den Amazonas-Studios zusammenzuarbeiten.“
Wann die Serie dann zu sehen sein wird, ist bisher nicht bekannt.
Bildquelle:
- Gaming-Zocken-Videospiel: © lassedesignen - Fotolia.com