„Emily in Paris“: Macron kämpft für Rückkehr der Netflix-Serie nach Frankreich

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Szene aus "Emily in Paris"
Foto: GIULIA PARMIGIANI/NETFLIX

Dass Serienheldin Emily von Paris nach Rom geht, gefällt ihrem französischen Lover Gabriel gar nicht. Und noch ein anderer Franzose will sie lieber wieder in Paris sehen.

„Emily in Paris“ zieht es nach Rom, doch Frankreichs Präsident Emmanuel Macron will sich für eine Rückkehr der Erfolgsserie in die französische Hauptstadt einsetzen. „‚Emily in Paris‘ in Rom ergibt keinen Sinn“, sagte Macron dem Magazin „Variety„. „Wir werden hart kämpfen und wir werden sie bitten, in Paris zu bleiben.“

In der vierten Staffel der Netflix-Show „Emily in Paris“ war die gleichnamige Hauptfigur (Lily Collins) in die italienische Hauptstadt gereist – zunächst für einen Urlaub, doch künftig soll die US-Amerikanerin dort ein Marketingbüro leiten. Auch einen neuen Liebhaber hat sie in Italien bereits gefunden.

Ob die Liebelei aber von Dauer ist oder Emily nicht doch noch an ihrem Allzeit-Crush, dem französischen Koch Gabriel (Lucas Bravo), hängt und zurück zu ihm nach Paris will, wird sich zeigen. Macron dürfte jedenfalls nicht der Einzige sein, der die junge Marketingmanagerin wieder in Paris sehen will. Auch Serienfigur Gabriel dürfte sich dafür einsetzen.

„Emily in Paris“ ist in Rom angekommen

Roms Bürgermeister Roberto Gualtieri erwiderte auf Macrons Aussagen mit einem Augenzwinkern: „Lieber Emmanuel Macron, machen Sie sich keine Sorgen: Emily geht es in Rom sehr gut. Außerdem will das Herz, was das Herz will: Lassen wir sie entscheiden.“

Macron zufolge wirkt sich die Hitserie positiv auf Frankreichs Ansehen aus. Sogar seine Gattin Brigitte hatte in der Serie schon einen kurzen Gastauftritt. Emily traf sie in einer Szene zufällig in einem Restaurant und schoss ein Selfie mit der Première Dame. „Ich war super stolz und sie war froh, es zu tun“, sagte Macron über den Auftritt seiner Frau. „Es waren nur ein paar Minuten, aber ich denke, es war ein sehr schöner Moment für sie.“ Auf die Frage, ob auch er um einen Kurzauftritt gebeten wurde, erwiderte Macron: „Ich bin weniger attraktiv als Brigitte!“

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Text: dpa/ Redaktion: JN

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