Die Premiere des neuen Streamingdienstes Dyn verläuft nicht ganz reibungslos. HBL-Geschäftsführer Bohmann findet dennoch lobende Worte.
Trotz einiger Startschwierigkeiten bei der Übertragung des Handball-Supercups hat Frank Bohmann die Premiere des neuen Medienpartners Dyn als gelungen bezeichnet. „Wir sind kurz vor dem Anpfiff vor dem Ansturm ein bisschen in die Knie gegangen, da hat es mal gestockt“, berichtete der Geschäftsführer der Handball-Bundesliga am Mittwochabend. „Aber mit dem Anpfiff wurden alle Ressourcen hochgefahren. Das Spiel ist fehlerfrei gelaufen, es war eine Weltklasse-Produktion.“
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Dyn konnte „zum Anpfiff alle Ressourcen hochfahren“
Viele Fans hatten zu Beginn der Übertragung des Duells zwischen dem deutschen Meister THW Kiel und Pokalsieger Rhein-Neckar Löwen allerdings mit unterschiedlichsten Problemen zu kämpfen. Die häufigsten Störungen beim neuen Streamingdienst betrafen nach Angaben des Web-Portals „Netzwelt“ das Login und die Wiedergabe.
Noch knapp zwei Wochen lang Premieren
Bohmann dagegen hob die Qualität der Übertragung hervor. „Es waren 17 Kameras mit ganz neuen Perspektiven im Einsatz. Das ist das Niveau eines WM-Spiels und gab es in der Bundesliga vorher noch nie“, schwärmte er. Vor dem Start der Bundesliga an diesem Donnerstag räumte er jedoch ein: „Wir haben nochmal zehn bis zwölf Tage Schweißperlen auf der Stirn. Erst wenn wir bei jedem Club aus der ersten und zweiten Liga ein Heimspiel gemacht haben, wissen wir, ob die Leitungen und die Infrastruktur funktionieren.“
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