Kommende Woche läuft das Staffelfinale von „Dune: Prophecy“ bei Sky. Schon jetzt steht fest: Die Serie wird verlängert.
Die Zeitspanne ist groß genug, um noch viele weitere Geschichten zu erfinden. „Dune: Prophecy“ spielt mehrere tausend Jahre vor den Ereignissen der beiden „Dune“-Verfilmungen von Denis Villeneuve. Die erste Staffel der Sci-Fi-Serie von HBO hat bereits einen Blick auf die Ursprünge des Ordens der Bene Gesserit geworfen und den Kampf der Schwesternschaft um ihren eigenen Machterhalt thematisiert. Während der ikonische Wüstenplanet dabei zunächst nur am Rande eine Rolle spielt, kündigen sich unheilvolle Visionen an, die das Imperium und die Bene Gesserit bedrohen.
Am Montag erscheint in Deutschland die sechste und letzte Episode der ersten Staffel von „Dune: Prophecy“ bei Sky und Wow. Abgeschlossen ist die Serie damit allerdings noch nicht. Sky hatte bereits im November darüber berichtet, dass sich eine zweite Staffel der „Dune“-Vorgeschichte in der Entwicklung befindet. Unter anderem meldete das „Deadline“-Magazin am Donnerstag ebenfalls die Verlängerung der Serie um eine zweite Staffel. Unklar ist jedoch, wie viele Staffeln die Serie insgesamt umfassen soll.
„Dune: Prophecy“ wird verlängert
Der Pay-TV-Anbieter zitierte dabei den HBO-Geschäftsführer Casey Bloys über das Verhältnis der Serie zu ihren literarischen Vorlagen: „Ich überlasse es den Showrunner:innen herauszufinden, welche Adaption sie vom Original inspiriert, was sie hinzufügen oder nicht hinzufügen möchten. Daher überlasse ich ihnen die richtige Anzahl an Episoden oder Staffeln, um ihre Vision für die Adaption zu verwirklichen.“
Wann mit der Fortsetzung von „Dune: Prophecy“ zu rechnen ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt noch unklar. Der dritte Kinofilm von Denis Villeneuve, „Dune: Messiah“ genannt, der die Geschichte von Paul Atreides (Timothée Chalamet) weitererzählt, wird voraussichtlich 2026 in die Kinos kommen. Wer sich einen Eindruck von „Dune: Prophecy“ verschaffen will, kann die erste Folge der Sci-Fi-Serie kostenlos auf YouTube streamen, wie DIGITAL FERNSEHEN jüngst berichtete.
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