„Dune: Part Two“ gehört jetzt schon zu den wichtigsten Kinohits des Jahres. Bereits in fünf Tagen gibt es den kompletten Film online im Stream.
Denis Villeneuves Blockbuster „Dune: Part Two“ konnte viele Science-Fiction-Freunde im Kino begeistern. Das Datum für die Heimkinoveröffentlichung steht mit dem 29. Mai ebenfalls bereits fest – mehr Details dazu liefert folgender Artikel auf DIGITALFERNSHEN. Wer allerdings nicht so lange warten will, kann schon eineinhalb Monate vorher „Dune: Part Two“ im Stream anschauen.
Auf Amazon Prime Video ist bereits eine Auflistung des Titels zu sehen. Hier kann „Dune: Part Two“ als sogenannte Bonus-X-Ray-Version in UHD-Qualität für 21,99 Euro vorbestellt werden. Zum Anschauen freigeschaltet wird er dann am kommenden Dienstag, den 16. April, um 0 Uhr nachts. Welche Besonderheiten, die besagte Bonus-X-Ray-Version beinhaltet, ist allerdings noch nicht ersichtlich. Auch beim Streamingdienst Apple TV soll der Film ab dem 16. April zum Kauf zur Verfügung stehen, ebenso in 4K-Qualität mit HDR10, Dolby Vision und Dolby Atmos.
„Dune: Part Two“ ist trotz ein paar Lücken eine würdige Fortsetzung
Schon der Vorgänger „Dune: Part One“ hat international für viel Begeisterung gesorgt. Regisseur Denis Villeneuve schaffte es nicht nur, Frank Herberts faszinierend vielschichtige Buchvorlage in wundervolle Bilder zu packen, sondern der Verfilmung auch die angemessene Gravitas zu verleihen, die den Roman so faszinierend macht. „Dune: Part Two“ ist nun in vielerlei Hinsicht eine würdige Fortsetzung. Wer den ersten Teil nicht gesehen hat und auch den ersten „Dune“-Roman“ nicht gelesen hat, sollte dies aber zuvor nachholen. „Dune: Part Two“ knüpft direkt an den Vorgängerfilm an.
Besonders das visuelle Design ist in „Dune: Part Two“ wieder hervorragend gelungen, seien es all die vielen Kostüme und insbesondere auch die HR-Giger-mäßige Ästhetik der Gerätschaften der Harkonnen. Dass Regisseur Villeneuve für den zweiten Film so einige Inhalte aus der Romanvorlage kürzen oder gar gänzlich streichen musste, ist in den meisten Fällen durchaus verständlich. Besonders all die inneren, im Buch ausführlichst beschriebenen, psychedelischen Wandlungs- und Entwicklungsprozesse von Paul und Jessica sind kaum adäquat in Filmbilder zu übersetzen. Trotzdem könnten Buchkenner an der ein oder anderen Stelle über fehlende Inhalte enttäuscht sein (insbesondere Alia von den Messern sei hier nur als Andeutung erwähnt). Nichtsdestotrotz aber ist „Dune: Part Two“ ein eindrucksvolles Erlebnis, das sich kein Science-Fiction-Freund entgehen lassen sollte.