Ein verletzter Spieler der TSG Hoffenheim ist in beiden Startepisoden zu sehen. Was sich hinter der Doku-Serie verbirgt.
Seit Monaten schon arbeiten Fernsehsender – letztlich weltweit – daran, tiefere Einblicke und exklusive Insights rund um den Profisport zu bekommen. Auch DAZN ist das ein Anliegen. Der Streamer holt nun ein Format nach Deutschland, das es schon in Amerika gibt. Dort wird „No Days Off“ und auch „Days Off“ von Team Whistle, dem US-amerikanischen Content-Studio von DAZN hergestellt. „No Days Off“ zeigt Athleten und Athletinnen und deren unermüdliches und tägliches Engagement für ihren Sport. „Days Off“ dagegen beleuchtet, wie sie in seltenen Momenten der Auszeit Kraft tanken und einen Einblick in ihre Persönlichkeit abseits des Spielfelds gewähren.
In der ersten deutschsprachigen Episode von „No Days Off“ steht der Bundesliga-Profi Grischa Prömel im Fokus. Er war gerade auf dem Sprung in die Nationalmannschaft und spielte in den Planungen seines Vereins eine zentrale Rolle. Doch der Mittelfeldspieler riss sich im September das Kreuzband und droht nun bis zum Saisonende auszufallen. DAZN begleitet den gebürtigen Schwaben an einem exemplarischen Tag während der Reha und dokumentiert nach eigenen Angaben seinen beschwerlichen Weg zurück in den Profisport. Dabei erzähle Prömel „ungeschönt von Höhen und Tiefen“, Motivation sowie der harten Arbeit, die er auf unbestimmte Zeit in der Physiotherapie und nicht im Mannschaftstraining bzw. in der Bundesliga verrichten muss, um wieder angreifen zu können.
Wann startet DAZN „No Days Off“ und „Days Off“?
Doch Fußball ist auch für Profis nicht alles. Das neue DAZN-Format „Days Off“ will Sportler und Sportlerinnen abseits des Platzes zeigen – nämlich an ihren freien Tagen. Derzeit verletzt, lebt der Hoffenheimer für die Zeit seiner Reha wieder bei seinen Eltern in Esslingen. Dort engagiert er sich nicht nur finanziell für die von Jürgen Klinsmann gegründete Stiftung Agapedia, die u.a. Freizeitangebote für sozial benachteiligte Kinder unterhält. Beide Episoden werden am 29. November veröffentlicht.
Prömel sagt: „Viele Menschen sehen nur die 90 Minuten auf dem Platz – die tägliche Arbeit und das Drumherum bleiben oft im Verborgenen. Genau deshalb finde ich es spannend, Teil dieses Formats zu sein, das einen Blick hinter die Kulissen ermöglicht.“
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