„Barbaren“ ist die ersten deutsche Historienserie von Netflix. Ab heute ist die ganze Staffel bei dem Streamingdienst verfügbar.
Die aufwendig produzierte Serie rekonstruiert die berühmte Schlacht im Teutoburger Wald. Sie führt damit zurück in das Jahr 9 nach Christus, als sich mehrere germanische Stämme gegen die römischen Legionen verbünden. Im Zentrum der Handlung stehen dabei die cheruskische Fürstentochter Thusnelda und der Krieger Folkwin. Das Paar wird herausgefordert, als die römischen Besatzer Tribute von den germanischen Stämmen erpressen. Thusnelda und Folkwin entschließen sich zu einem Racheakt. Doch das wollen die Römer nicht auf sich sitzen lassen. Der römische Stadthalter Varus sendet im Gegenzug seinen Ziehsohn aus, der nun zwischen die Fronten gerät. Der junge Mann muss sich für eine Seite entscheiden, während alles auf die große Schlacht zusteuert.
Bei der Historienserie handelt es sich um das erste Projekt der 2018 gestarteten Gaumont GmbH, einer Tochter des französischen Unternehmens Gaumant SA. Geschäftsführerin Sabine de Mardt erklärt: „Wir wollten voll ausschöpfen, was wir in Deutschland leisten können, um eine deutsche Serie auf internationalem Niveau zu produzieren, die eben auch ein internationales Publikum mitreißen soll.“
Ob das gelungen ist, können Netflix-Abonnenten ab heute herausfinden. Die sechs Folgen der Serie sind ab sofort zum Streamen verfügbar.
Bildquelle:
- barbaren: Katalin Vermes/ Netflix