Arte Mediathek im Mai mit „Parasite“ und weiteren Highlights

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Im Mai zeigt Arte anlässlich der Filmfestspiele von Cannes unter anderem den Sensationserfolg „Parasite“.

Folgende Streaming- und TV-Highlights stellt Arte für die erste Mai-Hälfte im Rahmen einer aktuellen Ankündigung vor:

Festival de Cannes

Schwerpunkt – Ab 8. Mai online auf arte.tv

Preisgekrönte Filme, exklusive Interviews und viele weitere Beiträge rund um die 75. Ausgabe des Filmfestivals gibt es im Mai nicht nur im TV, sondern auch in der Arte-Mediathek zu sehen. Mit dabei Bong Joon-hos mit über 200 Preisen ausgezeichneter Riesenerfolg „Parasite“, der nicht nur die Goldene Palme in Cannes, sondern auch vier Oscars abräumte. Außerdem die Arte-Koproduktionen „Little Joe – Glück ist ein Geschäft“ von Jessica Hausner und „Il traditore – Als Kronzeuge gegen die Cosa Nostra“ von Marco Bellocchios, ein Dokuporträt über Antonio Banderas.

State of Happiness

Serie – Online only vom 6. Mai 2022 bis 23. April 2023

Stavanger, 1969: Ein einst bescheidenes norwegisches Fischerdorf verwandelt sich nach Ölfunden in eine moderne Großstadt. Im Mittelpunkt steht Anna, Bauerntochter und Verlobte eines jungen Mannes aus gutem Hause, die bei den Verhandlungen zwischen amerikanischen Goldgräbern und örtlichen Behörden mitmischt.

Aufgewachsen in Afghanistan – Zwei Jahrzehnte ohne Frieden

Dokumentarfilm – Online bis 1. August 2022

Vor dem Hintergrund der politischen Entwicklungen in Afghanistan spannt der Dokumentarfilm der preisgekrönten Filmemacher Phil Grabsky und Shoaib Sharifiden einen großen zeitlichen Bogen und erzählt die Geschichte des Jungen Mir über einen Zeitraum von 20 Jahren. Entstanden ist eine einzigartige Langzeitbeobachtung, die mit dem Abzug der internationalen Truppen im Sommer 2021 endet.

„Wir sind keine Puppen!“ – Die Geschichte der Hausfrau

Dokumentation – Online verfügbar ab 10. Mai 2022

Filmemacherin Michèle Dominici stellt Frauen in den Mittelpunkt, die Mitte des 20. Jahrhunderts ein Hausfrauenleben führten, diskret und unsichtbar in seiner Alltäglichkeit. Doch wie dieses Dasein erlebt wurde, das steht auf einem anderen Blatt. Die Beschreibung ihres Alltags mit seinen Freuden und Nöten, begleitet von privaten Filmaufnahmen, gibt einen Einblick in die gänzlich vergessene Geschichte der Hausfrau.

Superfails

Webserie 9×5 Min.

Es gibt Ideen, Experimente, Erfindungen und Moves, die sich einen Platz in den Geschichtsbüchern verdient haben. Die meisten, weil sie besonders gute Ideen, Experimente, Erfindungen und Moves waren. „Super Fails“ erzählt vom Rest. Die Reihe erklärt die größten Pannen aus Wissenschaft, Popkultur, Politik, Biz & Tech, von Delfinen auf LSD, von gottgleichen Start-up-Gurus, dem ältesten Baum der Welt, von Menschen, die auf falsche Knöpfe drücken – jeweils in rund 5 Minuten. Willkommen in der Hall of Shame.

Coldplay – A Head Full of Dreams

Dokumentation – Online vom 5. Mai bis 4. Juli 2022

„A Head Full of Dreams“ bietet ein detailliertes und intimes Porträt des spektakulären Aufstiegs der Band Coldplay, eine der weltweit erfolgreichsten Pop-Rock-Bands der 2000er. Hierbei erzählen die vier Bandmitglieder zum ersten Mal ihre Geschichte – mit eigenen Worten. Mitreißende Auftritte, intime Momente hinter den Kulissen und noch nie gesehenes Archivmaterial zeigen eine ganz neue Facette von Coldplay.

Joe Hisaishi und das Orchestre philharmonique de Strasbourg live in Paris

Konzert – Liveübertragung am 7. Mai 2022 um 20.30 Uhr und anschließend im Replay

Mit der Vertonung von mehr als 110 Filmen – vor allem aus dem Bereich Anime – gilt Joe Hisaishi ohne Zweifel als der bekannteste japanische Komponist der Welt. Am 7. Mai dirigiert der Japaner in Paris das Orchestre Philharmonique de Strasbourg. Dieses interpretiert einige seiner bekanntesten Kompositionen, darunter die Filmmusik aus „Prinzessin Mononoke“ und „Ponyo – Das große Abenteuer am Meer“ sowie die 2021 fertiggestellte Symphonie n°2.

Text: Arte

Bildquelle:

  • artemai: Arte G.E.I.E
2 Kommentare im Forum
  1. Ohne zuviel verraten so wollen aber "Parasite" ist schon ziemlich fies. Ob er einen Oscar verdient hat, darüber kann man geteilter Meinung sein. Aber er hat mich sehr gut unterhalten.
  2. Hab jetzt persönlich nicht so wirklich verstanden, warum der nen Oscar bekommen hat. Genauso wie damals bei "No Country for old men"
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