ARD Mediathek: Dezember-Highlights mit Ronja Räubertochter, Kerkeling … und Penissen

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Hape Kerkeling als Horst Schlämmer und Beatrix
Foto: ARD/WDR/Studio Fritz Gnad Hammer/picture alliance/dpa Tim Wegner/laif Britta Pedersen/dpa

Im Dezember 2024 kommen diverse Serien- und Film-Highlights in die ARD Mediathek. Die Palette ist bunt, von Kinderklassiker-Remake über Hape Kerkeling-Jubiläum bis hin zur Neubewertung des männlichen Geschlechtsorgans. Ein Überblick.

Ronja Räubertochter (Serie)

Schweden, irgendwann im Mittelalter. Ronja (Kerstin Linden) wächst als Tochter des berüchtigten Räuberhauptmanns Mattis (Christopher Wagelin) auf, der mit seiner Frau Lovis (Krista Kosonen) und seiner Bande in einer uneinnehmbaren Burg haust. Ronja liebt das freie Räuberleben und erkundet auf eigene Faust den Wald. Doch eines Tages steht Birk Borkason (Jack Bergenholtz Henriksson), der Sohn des rivalisierenden Räuberhauptmanns Borka (Sverrir Gudnason), auf der anderen Seite des Höllenschlunds. Obwohl Ronjas Vater jeglichen Umgang mit den verhassten „Borkas“ verbietet, knüpft Ronja Freundschaft mit dem Jungen. Unterdessen wächst im nahe gelegenen Dorf der Unmut über die Überfälle und die Untätigkeit des korrupten Vogts Halvert (Peter Viitanen). Die mächtige Valdir (Pernilla August) engagiert die Kriegerin Smavis (Agnes Rase), um für Sicherheit zu sorgen. Um Mattis zur Aufgabe zu zwingen, setzt sie auf einen Geheimplan, bei dem Ronja eine entscheidende Rolle spielt.

Das sechsteilige Remake des Kinderfilm-Klassikers von 1984, der wiederum auf Astrid Lindgrens Buch basiert, ist ab 20. Dezember in der ARD Mediathek. Linear werden die Folgen ab 25. Dezember, 20.15 Uhr, und 26. Dezember, 17.45 Uhr im Ersten ausgestrahlt.

Hape Kerkeling – Total normal (Dokumentarfilm)

Am 9. Dezember 2024 wird Hape Kerkeling 60 Jahre alt. Die ARD feiert seinen runden Geburtstag mit einem crossmedialen Thementag und dem Dokumentarfilm „Hape Kerkeling – Total normal“, der zu einer filmischen Reise in den beruflichen und persönlichen Kosmos von Hans-Peter Kerkeling einlädt. Der Film ist auch eine unterhaltsame Tour durch die Geschichte der Bundesrepublik Deutschland, in der Hape Kerkeling wie kaum ein anderer Fernsehgeschichte geschrieben – und sich dabei immer wieder neu erfunden hat. Zu Wort kommen unter anderem Campino, Anke Engelke, Günther Jauch, Angelika Milster, Rosa von Praunheim, Tahnee, Isabel Varell, Otto Waalkes, Julius Weckauf und Judy Winter.

In der ARD Mediathek gibt es außerdem ein Wiedersehen mit vielen Kerkeling-Klassikern wie „Club Las Piranjas“, „Willi und die Windsors“, „Gisbert“ (sechs Folgen), „Kein Pardon“ oder „Samba in Mettmann“.

Die Dokumentation über Hape Kerkeling ist ab dem 5. Dezember in der ARD Mediathek verfügbar und wird am 9. Dezember, 20.15 Uhr im TV ausgestrahlt.

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Poker – Wer profitiert vom großen Bluff? (Dokumentation)

Ein Klick, ein Rauschen – und schon flimmern die virtuellen Karten über den Bildschirm. Online-Poker verspricht den Nervenkitzel des großen Gewinns bequem vom Sofa aus. Doch hinter dem scheinbar harmlosen Zeitvertreib verbirgt sich ein komplexes System, in dem mehr Spieler mitmischen, als man auf den ersten Blick vermutet. Millionen Euro wechseln dort täglich den Besitzer. Seit 2021 ist mit dem Staatsvertrag zur Neuregulierung des Glücksspielwesens in Deutschland (GlüStV) ein Rahmen geschaffen, um Spielsucht zu bekämpfen und den Markt zu kontrollieren. Ab reichen die Regelungen aus, um Spieler vor den Schattenseiten des Online-Pokers zu schützen? Der Film taucht ein in die komplexe Pokerwelt – mit ihren neuen Helden, prominenten Spielern und jeder Menge Geld.

In der ARD Mediathek ab 4. Dezember, im Ersten am 7. Januar 2025, 22.50 Uhr.

Mein Körper, mein Penis – Wie viel Penis braucht der Mann? (Dokumentation)

„Da waren junge Männer, Anfang 20-jährige Soldaten, beidseits Beine verloren, aber eben auch den Penis verloren. Und die haben durch die Bank weg alle gesagt: Das mit den Beinen ist bei weitem nicht so ein schlimmes Problem. Aber ohne den Penis wollen sie nicht leben“, berichtet Urologin Dr. Saskia Morgenstern aus ihrer Praxis. Lieber ohne Beine als ohne Penis leben? Spätestens dann, wenn er nicht so funktioniert oder so aussieht wie er soll, zeigt sich, wie identitätsprägend der Penis ist. Der Film begleitet drei sehr unterschiedliche Männer, die offen über ihr Verhältnis zum Penis und ihre Probleme mit ihm berichten. Wie dürfen und sollen Mann und Penis heute sein? Und braucht es überhaupt immer einen Penis, um ein Mann zu sein?

Die Doku ist ab 3. Dezember in der ARD Mediathek verfügbar.

Passenger (Mystery-Serie)

In Chadder Vale, im Norden Englands, verschwindet eines Nachts die Jugendliche Katie Wells (Rowan Robinson) auf mysteriöse Weise. Bis auf die Polizistin Riya Ajunwa (Wunmi Mosaku) vermutet niemand etwas Außergewöhnliches. Und tatsächlich taucht Katie einen Tag später wieder auf, als wäre nichts gewesen. Während die junge Frau über ihr Verschwinden schweigt, findet Riya im Wald Katies stark verbeultes Auto und beginnt zu ermitteln. Der Fund eines Hirschkadavers und eine schwarze Flüssigkeit an der Unfallstelle geben zusätzliche Rätsel auf. Schnell vermutet Riya einen Zusammenhang mit dem Verschwinden einer anderen jungen Frau und sie spürt immer stärker, dass in den Wäldern um Chadder Vale etwas Unheilvolles vor sich geht.

Ab 6. Dezember in der ARD Mediathek, ebenfalls am 6. Dezember, 0.20 Uhr, im linearen TV.

Bildquelle:

  • ard-mediathek: ARD Design
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