
Die Serie hat eine bewegte Geschichte. Denn kurz vor Drehstart verabschiedete sich Sky von der Produktion deutscher Serien. Und für Sky war das Programm damals noch geplant.
Am 26. Februar feiert mit „Krank Berlin“ eine deutsche Serie ihre Premiere, die für Schlagzeilen sorgen könnte. Und es schon getan hat. Denn „Krank Berlin“ war eigentlich mal als Sky Original geplant. Wenige Wochen vor dem geplanten Drehstart wackelte das Projekt dann, denn Sky entschied, sich von der Produktion deutscher Fiction zu verabschieden. Zahlreiche Formate wurden rückabgewickelt, für andere musste man einen neuen Partner finden. „Public Affairs“ etwa wurde inzwischen schon im Ersten gezeigt.
Im Falle von „Krank Berlin“ ging zunächst das ZDF an Bord, ehe bekannt wurde, dass das Format das nächste große Original von AppleTV+ werden würde. Apple hat sich dafür auch einen größeren Exklusiv-Zeitraum gesichert. Dieser dauert zwölf Monate, sodass die Free-TV-Premiere erst für Spätwinter 2026 zu erwarten ist.
Wenige Wochen vor dem Start hat AppleTV+ hier nun einen ersten längeren Trailer veröffentlicht.
Darum geht es in der Serie: Eine chaotische Notaufnahme im chronisch überfüllten und härtesten Krankenhaus Berlins zu leiten, ist keine leichte Aufgabe für Dr. Parker. Nachdem ihr bisheriges Leben in Scherben liegt, will die junge Münchener Ärztin in der Hauptstadt neu anfangen. Doch schon mit ihren ersten wichtigen Veränderungen stößt sie auf den Widerstand des unterbezahlten, schlecht ausgestatteten und übermüdeten Krankenhauspersonals, das nur dank einer unverzichtbaren Dosis schwarzen Humors die Stellung hält. Doch im Angesicht eines immer gnadenloseren Gesundheitssystems muss das gebeutelte Team seine Differenzen überwinden und an einem Strang ziehen, um Menschenleben zu retten.
Die Hauptrollen in „Krank Berlin“ spielen Haley Louise Jones („Liebes Kind“, „Paradise“) als Dr. Parker und Slavko Popadić („Crooks“) in einem Ensemble, zu dem auch Şafak Şengül („Rabiye Kurnaz gegen George W. Bush“), Aram Tafreshian („Dogs of Berlin“), Samirah Breuer („Der Greif“), Bernhard Schütz („Barbaren“), Peter Lohmeyer („I don’t work here“) und Benjamin Radjaipour („Futur Drei“) gehören.
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