Der Radiosender SWR2 erhält in wenigen Tagen offiziell einen neuen Namen und damit einhergehend auch ein Anpassungen im Programm.
SWR2 wird zu SWR Kultur: Ab dem 15. April wird SWR2, die Radio-Kulturwelle des Südwestrundfunks, in SWR Kultur umbenannt. Der Kern des Hörfunkprogramms soll erhalten bleiben. SWR Kultur will im Radio weiterhin für Tiefgang und Entschleunigung sorgen. Die Musikfarbe setzt wie gewohnt den Schwerpunkt auf Klassik, aber auch anspruchsvoller Pop und Jazz bekommen weiterhin Raum. Das Sendeschema und mehrere Sendungsnamen werden leicht angepasst. Einige Inhalte haben in der ARD-Audiothek – ebenfalls unter SWR Kultur – eine neue Heimat bekommen.
Mehr Inhalte für die Audiothek und Mediathek
Zur Umbennennung von SWR2 in SWR Kultur sagt Intendant Kai Gniffke: „Da wo ‚K‘ draufsteht, ist Kultur drin – unsere Marke ‚SWR Kultur‘ ist mit der Umbenennung und Integration unserer Kulturwelle nun komplett. Im Radio, im Web, den sozialen Medien und im Videobereich hat Kultur eine feste Adresse. Wir bündeln unsere Kräfte noch besser und verteilen sie so, dass das hochqualitative Kulturangebot des SWR für unsere Nutzenden sichtbarer wird und neue Angebote speziell für die ARD Audiothek und die Mediathek entstehen können.“
Was ist neu im Radioprogramm bei SWR Kultur?
Neu bei SWR Kultur ist wochentags ab 15 Uhr die Sendung „Hörbar“. Dabei handelt es sich um eine Zusammenarbeit mit dem Kulturprogramm des Hessischen Rundfunks (hr2-kultur). Die dokumentarischen Inhalte der bisherigen Sendung „Leben“ werden von den Redaktionsteams neu für die ARD-Audiothek konzipiert. Auch die Lesungen aus der Reihe „Fortsetzung folgt“ bekommen ihre neue Heimat in der ARD-Audiothek.
Mit „SWR Kultur am Abend“ wird zudem eine neue werktägliche Abendstrecke von 18.30 bis 20 Uhr eingeführt. die als Kultur- und Gesellschaftsmagazin samt Interviews konzipiert wurde. Am 20. April 2024 wird zum ersten Mal ein gemeinschaftlicher Opernabend der ARD-Klassikwellen gesendet. „ARD Oper“ wird künftig samstags von 20 bis 23 Uhr zu hören sein.
Bildquelle:
- kai-gniffke: SWR/ Paul Gärtner
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