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Das junge Radio des SWR gönnt sich ein neues Programmschema. So wird die Morningshow verlängert, auch am Abend gibt es Umbauten.
Mit einem neuen Programmschema will das junge Radioprogramm Das Ding vom SWR künftig punkten. Im Kern gibt es zwei Veränderungen: Die aktuell noch um neun Uhr endende Morningshow wird um eine Stunde und somit bis zehn Uhr verlängert. Mehrere Sender, darunter ja auch SWR3, lassen ihre Frühschiene inzwischen bis zehn laufen. Das liegt an den – speziell seit Corona – veränderten Hörgewohnheiten. Radio wird inzwischen (im Homeoffice) etwas später und länger gehört. Abends soll die Musiksendung „Play“ nicht mehr von 19 bis 22 Uhr, sondern von 18 bis 20 Uhr laufen. Das ist eine Stunde weniger, dafür gibt es das Format neu nun auch freitags.
DasDing trennt sich von Nachrichtenmagazin
Die Verschiebung von „Play“ wird möglich, weil DasDing auf die „Newszone“ (bisher ab 17 Uhr) verzichtet. Bei der „Newszone“ hat es sich um ein Nachrichtenmagazin für junge Leute gehandelt. Diese Inhalte würden sich in Zukunft (wie bisher allerdings auch schon) stündlich in den Nachrichten wiederfinden, die dann auch „Newszone“ heißen sollen – zudem sei im Programm den ganzen Tag über immer auch Platz für aktuelle Themen. Ab 20 Uhr, also in der Abendschiene, will Das Ding fortan neue, junge Moderatorinnen und Moderatoren einsetzen. Sie sollen dort die Chance bekommen, ihre ersten Sendungen zu fahren. Zwei etablierte Musiksendungen bekommen einen neuen Platz im Programm: Die Sprechstunde zieht um auf den Sonntagabend ab 18 Uhr, ebenso das ClubDing – die gemeinschaftliche Sendung mit UnserDing (SR) startet ab 22 Uhr.
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