Gottschalks SWR-Radiosendung läuft schon nächste Woche aus

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gottschalk, swr3, radio; © SWR/Markus Vogt
© SWR/Markus Vogt

Thomas Gottschalk beendet sein Gastspiel beim Radio. Nach knapp zwei Jahren sei er am 8. November zum letzten Mal gemeinsam mit Constantin Zöller bei der Popwelle SWR3 zu hören, wie der Südwestrundfunk am Donnerstag in Baden-Baden mitteilte.

Gottschalk hoffe, wieder mehr reisen und dadurch mehr Zeit in den USA verbringen zu können. „Gottschalk & Zöller“ gab es seit Januar 2020 wöchentlich immer am Montag (DIGITAL FERNSEHEN berichtete). Thomas Gottschalk sagte dem SWR zufolge:

„Das waren doch immerhin zwei Jahre und mir haben in dieser Zeit mehr als ein bis zwei Hörer geraten, endlich in Rente zu gehen.“ Dies tue er aber nicht. Der 71-Jährige schloss nicht aus, auch in Zukunft mal wieder Radio zu machen. „Mit mir ist zu rechnen. Nicht mehr wöchentlich, aber irgendwann bin ich zurück.“

SWR3-Programmchef Thomas Jung würdigte die Verdienste des Moderators: „Die Hörerinnen und Hörer haben dieses Duo abgefeiert.“ Und Gottschalk hat sich auch noch nicht ganz von der Popwelle SWR3 verabschiedet. „Ich freue mich, dass Thomas für Specials mit Consi weiter zur Verfügung steht.“ Co-Moderator Zöller wird laut Mitteilung die Zusammenarbeit mit dem TV-Urgestein vermissen. „Wie ich in Zukunft ohne Thommy und seine 70er-Jahre-Rocknummern mit achtminütigen Gitarrensoli leben soll, ist mir noch nicht ganz klar.“ Den bisherigen Sendeplatz von Gottschalks Sendung wird zukünftig wieder „SWR3 PopUp“ füllen.

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  • gottschalkswr3: SWR/Markus Vogt
3 Kommentare im Forum
  1. Damit hätte Thommy eher zu SWR 1 als eigentlicher Nachfolgesender des einstmals besten deutschen Senders SDR 3 gehen sollen. SWR 3 ist nur noch Kommerzfunk mit zwanghaft witzigen Moderatoren.
  2. am Anfang war ich mehr als skeptisch, was dabei heraus kommen soll. Ich mochte und mag ihn im Fernsehen, als alternde Rampensau, die kein Ende findet, nicht mehr sehen. Aber immer wenn ich zufällig am Montag da zugehört habe, bin ich dann auch bis zum Ende dabei geblieben. nichts was ich arg vermissen werde, aber es war ok.
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