„Wonderwell“: Der letzte Film mit „Star Wars“-Ikone Carrie Fisher

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Mehr als sechs Jahre nach Carrie Fishers Tod ist nun der letzte Film der früheren „Star Wars“-Ikone veröffentlicht worden.

Der 2016 gedrehte Fantasy-Streifen „Wonderwell“ erschien Ende Juni in den US-Kinos und danach digital, wie „Deadline.com“ berichtete. Regisseur Vlad Marsavin teilte dem Filmportal zur Erläuterung mit, die Corona-Pandemie, teure Spezialeffekte und Fishers Tod hätten die Fertigstellung verzögert.

Nur wenige Wochen nach Ende der Dreharbeiten von „Wonderwell“ in Italien war Fisher am 27. Dezember 2016 im Alter von 60 Jahren gestorben. Wenige Tage zuvor hatte sie während eines Flugs von London nach Los Angeles einen Herzinfarkt erlitten.

Darum geht es in „Wonderwell“

„Wonderwell“ spielt wechselweise in einer italienischen Stadt und in einer Fantasywelt. Ein junges Mädchen (Kiera Milward) verläuft sich in einem Wald und wird auf magische Weise in eine andere Welt transportiert. Fisher erscheint in der Rolle einer Hexe namens Hazel. Auch die britische Musikerin Rita Ora (32, „For You“) spielt mit.

Fisher wurde als Prinzessin Leia in den „Star-Wars„-Filmen berühmt. Die Schauspielerin stand für den 2017 veröffentlichten Film „Star Wars: Die letzten Jedi“ noch vor der Kamera. Auch in „Star Wars: Der Aufstieg Skywalkers“ (2019) war sie kurz zu sehen, dank der Nutzung von zuvor unveröffentlichtem Drehmaterial.

Text: dpa/ Redaktion: JN

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