Für seine Darstellung von Old Shatterhand in der RTL-Neuverfilmung von „Winnetou“ kann Wotan Wilke Möhring auf eine Goldene Kamera hoffen.
Sie können auf die Goldene Kamera als beste Schauspieler des vergangenen Jahres hoffen: Jutta Hoffmann, Claudia Michelsen, Lisa Wagner sowie Wotan Wilke Möhring, Tobias Moretti und Tom Schilling. Wer als beste Darstellerin oder als bester Darsteller aus den Nominierten hervorgeht, wird bei der Verleihung der Goldenen Kamera am 4. März in Hamburg bekanntwerden. Hier die Begründungen, warum sie es unter die Top Drei ihres Geschlechts schafften:
Hoffmann überzeugte die Jury als psychisch kranke Säuferin und Obdachlose in „Ein Teil von uns“ (Das Erste).
Michelsen wird vor allem für ihre Interpretation der ehrgeizigen Tanzschulchefin in „Ku’damm 56“ (ZDF) geehrt.
Michelsen wird vor allem für ihre Interpretation der ehrgeizigen Tanzschulchefin in „Ku’damm 56“ (ZDF) geehrt.
Wagner habe „mit undurchsichtigem Mienenspiel, in Starre verharrend“ die Bedrohlichkeit der Beate Zschäpe in „Letzte Ausfahrt Gera“ (ZDF) entlarvt, meinte die Jury. (Zschäpe steht in München wegen der Mittäterschaft bei den NSU-Morden an Migranten vor Gericht.)
Möhring ist als Old Shatterhand in „Winnetou“ (RTL) für die Jury ein Besetzungs-Coup.
Moretti vermittele in „Im Namen meines Sohnes“ (ZDF) die „unaussprechliche Seelenqual“ eine Vaters, der 19 Jahre lang den Mörder seines Kindes sucht, betonte das Gremium.
Schilling spiele als Undercover-Ermittler in „Auf kurze Distanz“ (Das Erste) mit großer Intuition „den einsamen Wolf“, so die Jury.
Schilling spiele als Undercover-Ermittler in „Auf kurze Distanz“ (Das Erste) mit großer Intuition „den einsamen Wolf“, so die Jury.
[dpa/kw]
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