Das Doku-Festival konnte für seinen Eröffnungsfilm mit Werner Herzog einen prominenten Regisseur gewinnen.
Das 61. Dokumentarfilm-Festival DOK Leipzig beginnt an diesem Montag (19.30 Uhr) mit dem Dokumentarfilm „Meeting Gorbachev“ von Werner Herzog („Fitzcarraldo“). Mit Co-Regisseur André Singer hat Herzog ein Porträt von Michail Gorbatschow geschaffen, der den Lauf der Geschichte des 20. Jahrhunderts änderte.
Das Festival widmet sich bis zum 4. November mit dem Schwerpunkt auf 1968 den Umbrüchen und Hoffnungen in Vergangenheit und Gegenwart. Insgesamt werden während der Festivalwoche 306 Filme aus 50 Ländern gezeigt, weniger als letztes Jahr. Dafür dürfen sich die diesjährigen Preisträger über gestiegene Prämien freuen.
Nach Angaben der Festivalleitung werden Preisgelder in Höhe von mehr als 78.000 Euro vergeben. Im Vorjahr hatte die Summe 73.500 Euro betragen. Insgesamt werden 22 Preise – und damit einer mehr als 2017 – vergeben.
[dpa]
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