Das Hollywoodstudio Warner Bros. plant einen neuen „The Twilight Zone“-Film. „Inception“-Regisseur Christopher Nolan soll den Streifen inszenieren. Als Alternativen gelten Michael Bay, Rupert Wyatt und Alfonso Cuarón.
Im vergangenen Herbst hatte Warner Bros. die beiden Autoren Jason Rothenberg und Rand Ravich („Geständnisse – Confessions of a Dangerous Mind“, „The Maker“) damit beauftragt, ein Drehbuch für einen neuen „The Twilight Zone“-Film zu schreiben. Wie der Branchendienst „Variety“ am Freitagabend (Ortszeit) berichtete, sei das Studio nun auf der Suche nach einem Regisseur für das Filmprojekt.
Die Verantwortlichen bei Warner hätten sich für den Briten Christopher Nolan entschieden, der dem Studio mit Titeln wie „Inception“, „The Dark Knight“ oder „Batman Begins“ in den vergangenen Jahren Millionen von Dollar in die Kassen gespült hat. Der Regisseur ist derzeit mit den Dreharbeiten des neuen Batman-Streifens „The Dark Knight Rises“ beschäftigt, der im Juli 2012 in die Kinos kommen soll.
Sollte Nolan einer Zusammenarbeit für „The Twilight Zone“ nicht zustimmen, muss Warner nach Alternativen suchen. Neben „Transformers“-Macher Michael Bay und Rupert Wyatt („Planet der Affen: Prevolution“) befinde sich auch der mexikanische Filmemacher Alfonso Cuarón („Harry Potter und der Gefangene von Askaban“) auf der Wunschliste des Studios. In den kommenden Tagen werde eine Entscheidung erwartet, hieß es weiter.
Die Horrorserie „The Twilight Zone“ wurde erstmals 1959 im US-Fernsehen ausgestrahlt wurde und erlangte schnell weltweite Popularität. Im Jahr 1983 brachte Warner Bros. eine Verfilmung der Spukgeschichten mit dem Titel „Unheimliche Schattenlichter“ (Original: „Twilight Zone – The Movie“) in die Lichtspielhäuser. Dabei handelt es sich um einen Episodenfilm, dessen vier Teile Steven Spielberg, George Miller, John Landis und Joe Dante inszenierten.
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