Die Filmsparte des französischen Game-Publisher Ubisoft plant, die Computerspiele „Assassin’s Creed“, „Splinter Cell“ und „Ghost Recon“ zu verfilmen und in die Kinos zu bringen.
Das teilte das Unternehmen am Dienstagnachmittag (Ortszeit) mit. Ziel sei es nicht, die bereits existierenden Marken breiter aufzustellen, sondern deren Position zu stärken, hieß es. Man wolle die Fans der Videospiele mit einer neuen Zielgruppe vereinigen, so Ubisoft. Wie das Unternehmen betonte, hätten schon zahlreiche US-amerikanische Studios und Autoren Interesse gezeigt. Ubisoft sei derzeit auf der Suche nach geeigneten Partnern, um die Filmprojekte demnächst realisieren zu können.
Bei „Assassin’s Creed“ handelt es sich um eine Spielereihe, deren erster Teil im Jahr 2007 für die Konsolen PlayStation 3 und Xbox 360 erhältlich wurde und die mittlerweile 28 Millionen Mal verkauft wurde. In dem Titel konkurrieren zwei Geheimbünden, die für wesentliche historische Ereignisse mitverantwortlich sein sollen.
In „Spinter Cell“ kämpft der Spieler als Geheimagent Sam Fisher gegen international agierende Cyber-Terroristen. „Ghost Recon“ handelt von einer Gruppe Elitesoldaten, die dafür kämpfen, den Weltfrieden zu erhalten. [dm]
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