Blockbuster in 3D sind seit dem Mega-Erfolg „Avatar“ der große Trend im Kino. Jedoch gelingt es offenbar immer weniger Filme den hohen Besuchererwartungen der Studios gerecht zu werden. Das Hauptproblem könnten die hohen Ticketpreise sein.
Wie das britische Internetportal „Techradar“ unter Berufung auf den „Hollywood Reporter“ berichtet, bleiben immer mehr Kino-Blockbuster in 3D hinter den Erwartungen der Filmstudios zurück. Populärste Beispiele der jüngeren Vergangenheit seien die Disney-Streifen „Brave“ und „John Carter“.
Einer der Hauptgründe für den schleppenden Verkauf von 3D-Tickets könnte nach Aussage der Verleiher der vergleichsweise hohe Preis sein. So seien 3D-Vorstellungen auch in den USA im Schnitt deutlich teurer als die klassischen zweidimensionalen Varianten der gleichen Filme. Eine grundsätzliche Kurskorrektur der Studios in punkto 3D sei jedoch laut „Hollywood Reporter“ nicht zu erwarten, da besonders in Ländern wie China eine ausreichend große Nachfrage nach den dreidimensionalen Filmerlebnissen bestünde. [ps]
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