Mit dem Super-Bowl als Konkurrenten hatten es die US-amerikanischen Kinos am vergangenen Wochenende alles andere als leicht. Der neue Zombie-Streifen „Warm Bodies“ konnte sich dennoch beachtlich schlagen, während die Konkurrenz nicht einmal in den zweistelligen Bereich kam.
Am vergangenen Wochenende wurden die US-amerikanischen Bildschirme von einem der großen Sport-Events des Jahres beherrscht: Der Super Bowl stand auf den Programm. Obwohl die Lichtspielhäuser generell auf ein eher schwaches Wochenende zurückblicken, konnte sich der neue Zombie-Streifen „Warm Bodies“ doch recht beachtlich schlagen. 20,0 Millionen Dollar spielte der Film von Jonathan Levine zum Auftakt ein und setzte sich damit an die Spitze der US-Kinocharts.
Auf Platz zwei landete derweil die neue Märchenadaption „Hänsel und Gretel: Hexenjäger“ mit Jeremy Renner und Gemma Arterton in den Hauptrollen. Mit einem Einspiel von 9,21 Millionen Dollar waren die Hexenjäger nicht wirklich eine Bedrohung für die Zombies an der Spitze. Insgesamt halten „Hänsel und Gretel“ derzeit ein Gesamtergebnis von 34,5 Millionen Dollar nach zwei Wochen. Auf dem Treppchen halten konnte sich auch „Silver Linings“. David O. Russels Oscar-Kandidat setzte weitere 8,11 Millionen Dollar um und steht damit aktuell bei 80,4 Millionen Dollar.
Für den Horror-Streifen „Mama“ geht es weiter abwärts auf Rang vier. Mit einem Einspiel von 6,73 Millionen Dollar konnte sich der Film von Andrés Muschietti noch vor dem Osama-Bin-Laden-Streifen „Zero Dark Thirty“ platzieren, der am Wochenende 5,3 Millionen Dollar einspielen konnte. [fm]
Bildquelle:
- Inhalte_Kino_Artikelbild: © Romolo Tavani - Fotolia.com