Der Low-Budget-Streifen „The Devil Inside“ hat es geschafft, in der vergangenen Woche die meisten Zuschauer in die US-Kinos zu locken. Der Actionfilm „Mission: Impossible – Ghost Protocol“ mit Tom Cruise musste dem Horrortitel weichen und sich mit dem zweiten Platz zufrieden geben.
Das verantwortliche Studio Paramount Pictures kann sich somit über einen hohen Gewinn freuen: Die Produktionskosten für „The Devil Inside“ beliefen sich eigenen Angaben zufolge auf etwa eine Million Dollar. Seit seinem US- Kinostart am vergangenen Donnerstag (6. Januar) konnte der Streifen insgesamt 35 Millionen Dollar einspielen, wie das Marktforschungsunternehmen Rentrak am Sonntagabend (Ortszeit) mitteilte.
In „Devil Inside“, der am 1. März in Deutschland anläuft, geht es um eine Frau, die Angst hat, vom Teufel besessen zu sein und wie ihre Mutter zur Mörderin zu werden. Wie so oft in dem Genre („The Blair Witch Project“, „Paranormal Activity“) ist der Film wieder im Stil einer Dokumentation aufgemacht.
Einen Platz abgeben musste der Vorwochensieger „Mission: Impossible – Ghost Protocol“ mit Hauptdarsteller Tom Cruise, für den es mit einem Einspielergebnis in Höhe von 18 Millionen Dollar diesmal nur für den zweiten Rang reichte. Ebenfalls einen Platz nach unten ging es für Guy Ritchies „Sherlock Holmes: Spiel im Schatten“, der in der vergangenen Woche nicht über Umsätze von 13,7 Millionen Dollar hinauskam.
Die US-Kinocharts im Überblick:
1. The Devil Inside ($ 35 Mio.)
2. Mission: Impossible – Ghost Protocol ($ 18 Mio.)
3. Sherlock Holmes: Spiel im Schatten ($ 13,7 Mio.)
4. Verblendung ($ 11,3 Mio.)
5. Alvin & The Chipmunks 3 ($ 9,3 Mio.)
6. War Horse ($ 8,5 Mio.)
7. Wir kaufen einen Zoo ($ 8,1 Mio.)
8. Die Abenteuer von Tim und Struppi (§ 5,9 Mio.)
9. Tinker Tailor Soldier Spy ($ 5,8 Mio.)
10. Happy New Year (3,2 Mio.)
(Quelle: Rentrak)[dm]
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