Ein Stahlroboter hat am Wochenende die Spitze der US-Kinocharts erobert und Hollywood-Charmeur George Clooney deutlich geschlagen. Neueinsteiger „Real Steel“ mit Hugh Jackman belegte die Topposition in Nordamerika mit weitem Vorsprung.
Nach vorläufigen Schätzungen vom Sonntag spielte der Roboter-Box-Film 27,3 Millionen Dollar (20,4 Millionen Euro) ein, deutlich mehr als Clooneys Polit-Drama „Ides Of March“. Das berichtete der „Hollywood Reporter“. In Deutschland läuft „Real Steel“ am 3. November an.
„Ides of March“, bei dem George Clooney auch Regie führte, startete mit 10,4 Millionen Dollar vergleichsweise schwach in seine erste Woche und belegte den zweiten Platz. Deutscher Start für das Werk mit Clooney als US-Präsidentschaftskandidat und Ryan Gosling als sein Berater ist der 22. Dezember. Auf den dritten Platz schwamm „Mein Freund der Delfin – Dolphin Tale“, der Familienfilm spielte an seinem dritten Wochenende 9,2 Millionen Dollar ein.
Der Baseballfilm „Die Kunst zu gewinnen – Moneyball“ mit Brad Pitt als Mannschaftsmanager landete nach drei Wochen mit 7,5 Millionen auf dem vierten Rang – vor „50/50“ mit Joseph Gordon-Lewitt und Seth Rogen. Das Krebsdrama rutschte in seiner zweiten Woche mit 5,5 Millionen auf den fünften Platz ab. [ar/dpa]
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