Nachdem das Sommerloch den US-amerikanischen Lichtspielhäusern in den vergangenen Wochen zu Schaffen gemacht hat, kehrt nun wieder Leben in die Kinos. Mit „Resident Evil: Retribution“ hat sich auch direkt ein neuer Spitzenreiter gefunden, der sogar die 3D-Fassung von „Findet Nemo“ hinter sich gelassen hat.
Zum mittlerweile fünften Mal zieht Milla Jovovich mit einem „Resident Evil“-Film in die US-amerikanischen Kinocharts ein und macht auch direkt klar, wem die Spitzenposition gehört. An seinem ersten Wochenende spielte „Resident Evil: Retribution“ insgesamt 20,6 Millionen Dollar ein und konnte sich damit überraschender Weise sogar vor die langerwartete 3D-Fassung von „Findet Nemo“ setzen. Mit 17,5 Millionen Dollar Einspiel konnte sich der dreidimensionale Animationsfilm zwar gegen die Konkurrenz behaupten und die Silbermedaille erringen, doch der Film blieb hinter den Erwartungen zurück.
Erst mit großem Abstand folgen schließlich die anderen Streifen, die in den Lichtspielhäusern um die Gunst der Zuschauer kämpfen. Der Horror-Thriller „Possession – Das Dunkle in dir“ spülte weitere 5,8 Millionen Dollar in die Kinokassen und steht nach drei Wochen bei einem Gesamtergebnis von 41,2 Millionen Dollar.
„Lawless“ konnte in der gleichen Zeitspanne nicht ganz so gut abschneiden. Dank der 4,22 Millionen Dollar Einspiel vom Wochenende rangiert der Western bei insgesamt 30,1 Millionen Dollar. „ParaNormam“ kletterte mit weiteren 3,04 Millionen Dollar nach fünf Wochen auf ein Gesamteinspiel von 49,3 Millionen Dollar. [fm]
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