„Spider-Man“ zieht im Wettkampf an den nordamerikanischen Kinokassen den Kürzeren. Die Schimpansen aus „Planet der Affen: Survival“ preschen an die Chart-Spitze.
Gegen die kampfwütigen Affen aus „Planet der Affen: Survival“ kommt selbst „Spider-Man“ nicht an: Das letzte Kapitel der Affen-Trilogie stürmte am Wochenende auf Platz eins der nordamerikanischen Kinocharts. Dort spielte der Streifen von Regisseur Matt Reeves auf Anhieb mehr als 56 Millionen Dollar (knapp 49 Millionen Euro) ein.
Der Vorgängerfilm „Planet der Affen: Revolution“ hatte beim Kinostart vor drei Jahren mit 72 Millionen Dollar allerdings noch besser abgeschnitten. Kinogänger in Deutschland können das neue Action-Spektakel mit Andy Serkis, Judy Greer und Woody Harrelson vom 3. August an sehen.
„Spider-Man: Homecoming“, der Spitzenreiter vom Vorwochenende, rutschte mit Einnahmen von rund 45 Millionen Dollar in den USA und Kanada auf den zweiten Rang ab. Laut der Branchenseite „Boxoffice Mojo“ spielte der Superheldenstreifen mit Tom Holland, Robert Downey Jr. und Marisa Tomei in zwei Wochen aber insgesamt schon mehr als 208 Millionen Dollar ein.
Der Zeichentrickfilm „Ich – Einfach unverbesserlich 3“ kam an seinem dritten Wochenende noch auf knapp 19 Millionen Dollar, das reichte für Platz drei der Charts. „Baby Driver“ spielte auf dem vierten Rang rund 8,7 Millionen Dollar ein. Der Action-Thriller um einen jungen Fluchtwagenfahrer (Ansel Elgort) und dessen Gangsterboss (Kevin Spacey) läuft Ende des Monats in Deutschland an. Die Dramakomödie „The Big Sick“ komplettiert die Top-Five-Charts. Der Independent-Film mit dem aus Pakistan stammenden Komödianten Kumail Nanjiani kommt im November in die deutschen Kinos. [dpa]
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