Kaum hatte Tom Cruise die Spitze der US-Kinocharts erklommen, da muss er auch schon wieder zurücktreten. Denn mit „Pain & Gain“ hat Michael Bay seinen neuen Action-Film an den Start geschickt, der Cruise direkt in die zweite Reihe beförderte.
Nach dem überraschend guten Auftakt in der vergangenen Woche musste Tom Cruise seine Spitzenposition nach nur sieben Tagen schon wieder abgeben – an Michael Bay. Der Hollywood-Regisseur schickte seinen neuen Action-Streifen „Pain & Gain“ mit Mark Wahlberg und Dwayne „The Rock“ Johnson an den Start und konnte damit nicht nur 20,0 Millionen Dollar an seinem ersten Wochenende umsetzen, sondern auch den Vorwochensieger „Oblivion“ vom frisch erklommenen Thron stürzen. Mit einem Einspiel von 17,4 Millionen Dollar musste sich Tom Cruise damit zufrieden geben, nur die zweite Geige zu spielen. Insgesamt verbesserte sich „Oblivion“ auf 64,7 Millionen Dollar.
Das Biopic über den afroamerikanischen Baseball-Superstars Jackie Robinson rutschte derweil auf Platz drei ab. „42“ spülte weitere 10,7 Millionen Dollar ein und konnte sich damit gegen „Big Wedding“durchsetzen, einem weiteren Neueinsteiger der Woche. Die Komödie mit Robert De Niro, Diane Keaton und Katherine Heigl verpasste mit 7,5 Millionen Dollar Umsatz den Start auf dem Treppchen. Auf dem fünften Platz geht es dagegen weiter steinzeitlich zu. Mit einem Einspiel von 6,6 Millionen Dollar können sich „Die Croods“ auch nach sechs Wochen immer noch in den Top fünf der US-Kinocharts behaupten. [fm]
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