Wieder einmal mehr brechen in den US-amerikanischen Kinos märchenhafte Zeiten an. Mit „Hänsel und Gretel: Hexenjäger“ kommt eine weitere actionreiche Adaption der grimmschen Vorlage auf die große Leinwand.
In Sachen Märchen ist Hollywood wahrlich auf den Geschmack gekommen. Nachdem im vergangenen Jahr mit „Spieglein, Spieglein“ und „Snow White and the Huntsman“ gleich zwei Schneewittchen-Verfilmungen in die Kinos kamen, geht es nun mit einer neuen Adaption von „Hänsel und Gretel“ weiter. Dabei setzen die Macher ähnlich wie bei „Snow White“ auf jede Menge Action und ein wenig Grusel. Zumindest bei dem amerikanischen Publikum kommt diese Mischung scheinbar an. An ihrem ersten Wochenende haben „Hänsel und Gretel: Hexenjäger“ mit Jeremy Renner und Gemma Arterton in den Hauptrollen 19 Millionen Dollar umsetzen können. Damit sicherte sich der Fantasy-Streifen Platz eins der US-Kinocharts.
Der Horror-Streifen „Mama“ muss damit nach einwöchiger Herrschaft das Regiment direkt wieder abgeben. Mit weiteren 12,9 Millionen Dollar hält sich der Film von Andrés Muschietti derzeit bei einem Gesamteinspiel von 48,6 Millionen Dollar. Direkt dahinter platzierte sich David O. Russels Oscar-Kandidat „Silver Linings“, der am vergangenen Wochenende 10,0 Millionen US-Dollar umsetzen konnt.
Kathryn Bigelows Osama-Bin-Laden-Film „Zero Dark Thirty“ schrammte derweil knapp am Treppchen vorbei. Mit 9,8 Millionen Dollar Einspiel rangiert der Film derzeit bei insgesamt 69,9 Millionen Dollar. Auf dem fünften Platz landete mit „Parker“ der zweitbeste Neueinsteiger der Woche. Der Thriller mit Jason Statham und Jennifer lopez setzte zum Einstand 7,0 Millionen Dollar um. [fm]
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