Kein Film war in den USA an diesem Wochenende so gefragt wie die Facebook-Geschichte „The Social Network“ mit Justin Timberlake.
Insgesamt 23 Millionen Dollar spielte der Film an seinem ersten Wochenende ein, berichtete die Nachrichtenagentur „Associated Press“ am Sonntag. Damit konnte „The Social Network“ schon mehr als die Hälfte seiner Produktionskosten von 40 Millionen Dollar decken. Experten seien allerdings enttäuscht von dem Ergebnis: Der Branchendienst „Deadline“ teilte am Sonntagabend (Ortszeit) mit, dass das verantwortliche Studio Columbia Pictures von einem Einspielergebnis von 25 Millionen Dollar ausgegangen war. Hierzulande kommt „The Social Network“ am 7. Oktober 2010 in die Kinos.
Auf den zweiten Platz schaffte es, wie in der Vorwoche, der 3-D-Animationsfilm „Legend Of The Guardians: The Owls Of Ga’Hoole“ (deutsch: „Die Legende der Wächter“). Knapp 11 Millionen US-Dollar nahm das Fantasyabenteuer an den US-Kinokassen ein – rund fünf Millionen weniger als an seinem Release in der Woche zuvor. In den deutschen Schausälen wird man „Die Legende der Wächter“ am 14. Oktober erleben können.
Zwei Plätze abgeben musste allerdings Oliver Stones „Wall Street: Money Never Sleeps“ mit den Schauspielern Michael Douglas und Shia LaBeouf. In der vergangen Woche spielte der Thriller noch 19 Millionen Dollar ein – an diesem Wochenende waren es lediglich 10,1 Millionen US-Dollar. Seit seinem Kinostart in der Woche zuvor setzte die Fortsetzung des 1987 erschienenen Titels „Wall Street“ mehr als 35 Millionen Dollar um. Am 21. Oktober erscheint „Wall Street: Geld schläft nicht“ auch hierzulande.
[dm]
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