Der Vorsprung ist nur gering, aber der neuverfilmte „Planet der Affen – Prevolution“ hat sich noch einmal an die Spitze der nordamerikanischen Kinocharts gesetzt.
Nach ersten Hochrechnungen vom Sonntagabend spielte das Science-Fiction-Drama an seinem zweiten Wochenende in den USA und Kanada weitere 27,5 Millionen Dollar (19,3 Millionen Euro) ein. Sein schärfster Konkurrent, „The Help“, ein Drama über Rassenschranken im Südstaat Mississippi der 1960er Jahre, startete nach Angaben der „Los Angeles Times“ mit 25,5 Millionen Dollar.
Die Disney-Verfilmung des gleichnamigen Romans von Kathryn Stockett mit Emma Stone und Viola Savis in den führenden Rollen kommt erst Mitte November nach Deutschland. Sie handelt von einer jungen weißen Frau, die allen Konventionen zum Trotz schwarze Hausangestellte interviewt, um ein Buch über den Lebenskampf dieser Frauen zu schreiben.
Auf Platz drei der Charts landete der fünfte Teil der Horrorserie „Final Destination“ mit enttäuschenden 18,4 Millionen Dollar. Der in 3D angebotene Schocker mit Nachwuchskräften läuft Ende August in deutschen Kinos an. Er handelt von dem Einsturz einer Autobrücke, bei der es nicht nicht den Opfern an den Kragen geht.
Enttäuschend fiel hingegen der Umsatz der Serienverfilmung „Glee 3D“ aus. Mit einem Ergebnis von 5,5 Millionen Dollar reichte es nur für Platz 11. Einziger Trost für das verantwortliche Studio 20th Century Fox: Die Produktionskosten für die Leinwand-Adaption der erfolgreichen TV-Serie beliefen sich lediglich auf 9,7 Millionen Dollar.
Die US-Kino-Charts im Überblick:
1. Planet der Affen: Prevolution ($ 27 Mio.)
2. The Help ($ 25,7 Mio.)
3. Final Destination 5 ($ 18,4 Mio.)
4. Die Schlümpfe ($ 13,5 Mio.)
5. 30 Minutes Or Less ($ 13 Mio.)
6. Cowboys & Aliens ($ 7,1 Mio.)
7. Crazy, Stupid, Love ($ 7 Mio.)
8. Captain America (6,8 Mio.)
9. Harry Potter und die Heiligtümer des Todes Teil 2 ($ 6,7 Mio.)
10. The Change-Up ($ 6 Mio.)
11. Glee 3D ($ 5,5 Mio.)
(Quelle: Rentrak)[dpa/dm]
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